GERMANIA MAGNA.
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6, 24. Mela 2, 1. 2, 3. 3, 3. Tacit. Germ. Auf.
Ann. 2, 63. 4, 5. Hist. 3, 46. Plin. 3, 28. 4, 25.
Justin. 32, 3. Flor. 3, 4. Eutrop. 6, 2. 8. Sneton.
Tiber, c. 16. Pt. 2, ll. Er entsprang, nach Tacit.
Germ. 1, auf einer mässigen Anhöhe des Bergs Ab¬
noba (bei St. Georg im Grossherz. Baden, in drei
Quellen: Brege, Brigach und auf dem Schlosshofe zu
Donaueschingen), trennte die Germania Magna von
Vindelicia und Noricum, Dacia von Pannonia und
Moesia, erhielt, nach Str. 7, 2S9. bei den Catara¬
cten, nach Agatli. 2, 4. bei Wien, nach Pt. 3, 8. bei
Axiopolis in Moesia, den Namen Ister, ' Iorgog, und
fiel angeblich in sieben Mündungen in den Pontus
Euxinus. Herodot. 2, 33. 4, 33. 51. ff. Arist. Me-
teorol. 1, 13. Plinius a. a. O. Horatius 4, 14.
46. Justinus 32, 2. Dio Cassius 49. Strabo 7, 289.
Auf einer Siegesmiinze des Trajanus heisst der Fluss
Dcinuvius *).
2) Rhenus, o 1Pfjvog. Nacli Caes. B. G. 4, 10.
entsprang er auf den Alpen im Gebiete der Lepon¬
tii ; nach Str. 4, 292. im Geb. der Nantuates auf dem
Berge Adula (Gotthard); nach Tacit. Ann. 2, 6.
auf den höchsten Anhöhen der Rhätischen Alpen. Nach
Mela 3, 2. bildet er, nicht weit von seinem Ursprün¬
ge, zwei Seen, den Lacus Venetus und Acronius (Bo¬
densee und Untersee), und fliesst zwischen Germania
und Gallia fort, theilt sich, dem Meere nah, in zwei
Arme, von denen der zur Linken den Namen Vaha¬
lis (Waal) annahm, sich mit der Mosa (Maas) ver¬
einigte und, die Insel der Batavi bildend, durch das
Helium Ostium in’s Meer strömte, während der Arm
zur Rechten, seinen Namen bewahrend, bei Lugdu¬
num (Leyden) sich in’s Meer ergoss. Als Drusus
aus dem rechten Arme des Rhenus einen Canal in
die Sala (Yssel) geführt hatte, nannten die römischen
Schriftsteller den westlichen Ausfluss Helium Ostium,
den nördlichen Flevum Ostium (Flie, daher Flieland),
und der mittlere behielt den Namen Rhenus. Der
Obringa — ö OßQiyya des Ptolemaeus bezeichnet
I. Theil. '