o rühmlich aus, daß bei ihrem Vorbeimarsch nach beendigtem Kampfe der 
General seinen Hut zog und nicht eher wiederaufsetzte, bis der letzte Mann 
vorüber war. 
e) Gefecht bei Schlagbrügge. — Nach der Schlacht bei Großbeeren räumte 
Davoust Mecklenburg und zog sich nach Lauenburg zurück, wo er sich meist untätig ver¬ 
hielt. Nur selten sand ein Scharmützel statt, das bedeutendste am 6. Oktober bei Schl a g- 
brüjg'ge. Die mecklenburgischen Jäger erlitten hier empfindliche Verluste. 
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Körnergrab zu Wöbbelin. 
f) Der Holsteinische Krieg. — Nach der Schlackt bei Leipzig ging Davoust 
auf Hamburg zurück, während sich die Dänen nach Holstein wandten. Das Wall- 
modensche Korps wurde mit ihrer Verfolgung beauftragt. Am 10. Dezember geriet 
Wallmoden mit den Dänen bei dem Torfe Sehestedt zusammen. Weil er nur einen 
Teil seines Korps bei sich hatte, wurde seine Lage gefährlich. Die mecklenburgischen 
Jäger kamen jedoch noch rechtzeitig heran unb griffen unter großen Verlusten in den Kampf 
ein. Balb darauf schloß Dänemark Frieden. 
g) Nach Frankreich. — Im Januar 1814 brachen die Mecklenburger aus 
Holstein auf und traten unter Führung des Erbprinzen Friedrich Ludwig den Marsch 
nach Frankreich an. Am 8. März warb der Rhein überschritten. Dann halsen bie 
Mecklenburger bie Festung.Jülich einschließen. Am 6. Juni erfolgte ber Rückmarsch m 
die Heimat.
	        
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