Full text: Merkbüchlein für den Unterricht in der vaterländischen Geschichte

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c. Der Tod Kaiser Wilhelms I. und die Rückreise Friedrichs Hl. 
nach Deutschland. „Ich kenne kein anderes Ziel meineS 
Strebens als das Glück und die Wohlfahrt meines Vater¬ 
landes." 
d. Die Geduld im schweren Leiden. „Lerne leiden, ohne zu 
klagen." 
e. Tod des Kaisers. 15. Juni 1888. 1888. 
Wilhelm II. 
I. Wilhelm II. bis zum Regierungsantritt 15. Juni 1888.1888. 
1. Seine Jugendzeit. Geb. 27. Januar 1859. Erziehung durch 1859. 
die Mutter und durch Geheimrat Hinzpeter. 
2. Wilhelm aus dem Gymnasium in Kassel und auf der Hoch¬ 
schule zu Bonn. (Fleiß, Verkehr mit den Mitschülern.) 
3. Der Kaiser als Soldat. (Strammer Dienst. Pünktlichkeit.) 
4. Das glückliche Familienleben des Kaisers. 
a. Vermählung mit Auguste Viktoria, Prinzessin von Schleswig- 
Holstein. 1881. 1881. 
b. Geburt des Kronprinzen. 6. Mai 1882. 1882. 
c. Die übrigen Kinder des Kaisers und die Erziehung derselben. 
II. Die Regierung Wilhelms II. 
1. Thronbesteigung und „Aufruf an mein Volf". 
a. In dem Aufrufe fagte der Kaiser, daß er milde und gerecht, 
fromm und gottesfürchtig, ein Beschützer des Friedens und ein 
Beschützer der Armen sein wollte, daß er 
b. die Reichsverfassung schirmen, für den Arbeiter sorgen und treu 
das Bündnis mit Österreich und Italien halten wollte. 
2. Sorge für den Frieden. 
a. Die Reisen zu den fremden Fürstenhöfen. 
b. Die Verstärkung des Heeres und der Marine. 
Die Dienstzeit beim stehenden Heere wurde auf zwei Jahre 
herabgesetzt. Reiterei und Feldartillerie haben noch drei Jahre 
zu dienen. 
Die Flottenvorlage wurde 1898 vom Reichstage angenommen. 1898» 
Vermehrung der großen Schlachtschiffe. 
3. Erweiterungen des deutschen Besitzes. 
a. Erwerbung Helgolands. 
b. Erwerbung von Kiautschou. 
4. Fürsorge für die Arbeiter.
	        
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