1378-1400
1377
1388
1386
1400
1400-1410
1410-141?
1414-1418
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lausitz liefest Görlitz und anderen schlesischen Landesteilen; sein
Bruder Wenzel erhält Luxemburg, seine Neffen Iodokns
(Jofest) und Prokop Mähren.
II König Ven;el.
Unthätige Regierung. Jähzorn itub Trunkenheit. — Hin¬
richtung des h. Johannes von Pomnk (iltepontuf).
1. Ter Städtekrieg.
1) Bündnisse ber Städte am Oberrhein, in Franken
und Schwaben zum Schutze ihres Handels. — Vororte Worms,
Mainz, Ulm.
2) Kämpfe des Grafen Eberhard von Württemberg
nnd seines Sohnes Ulrich mit den schwäbischen Städten.
3) Niederlage Ulrichs bei Reutlingen.
4) Sieg Eberhards bei Döffingen über die schwäbischen
Städte; Sieg Ruprechts von der Pfal; bei Worms über den
rheinischen Städtebund.
2. Erneuerter Kampf Österreichs mit den Eidgenossen.
1) Wunsch des Herzogs Leopold, an den Schweizern
Rache zu nehmen für die Niederlage seines Oheims bei
Morgarten.
2) Niederlage der (Österreicher bei Sempach'; Arnold Win¬
kelried.
Absetzung Weinels durch die 4 rheinischen Kurfürsten in
Reuse. Wähl Ruprechts von der Pfalz.
III. König Unp recht von der pfal).
Vergeblicher Zug nach Italien zur Erlangung der Kai¬
serkrone. —- Vergebliche Bemühungen zur Unterdrückung der
Unordnung und der Anmaßung der Großen. Tod 1410.
IV. Kaiser Sigismund.
Drei Könige zugleich: Wenzel (in Böhmen noch aner¬
kannt), Sigismund und Iobst von Mähren (jeber von
einem Teile ber Kurfürsten gewählt). — 1411 stirbt Jobst.
1 Das Konzil von Konstanz.
Drei Aufgaben: 1) Beseitigung bes großen Schismas,
2) Kirchenverbesserung an Haupt unb ©liebern (refor¬
matio in capite et membris), 3) Verurteilung ber Lehren
bes Johann Hu s.
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