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Regenten.
Erwerbungen.
Kriedr.Milli.IV.
Wilhelm I.
tritt ab im Tilsiter Frieden die pol¬
nischen Erwerbungen Friedrich
Wilhelrn's II., ferner Danzig,
Thorn, Kottbus, Peiz, Anspach-
Bayreuth, Altmark und Wer¬
nigerode, Magdeburg, Minden,
Mark, Ravensberg und Kleve,
Ostfriesland, Tecklenburg und
Singen, die Entschädigungsländer
von 1803
bleibt
erhält 1815 zurück
a. an alten Gebieten:
Danzig, Thorn, Kottbus, Peiz,
Altmark, Wernigerode, Magde¬
burg, Minden, Mark, Ravens¬
berg, Kleve, Tecklenburg, das
Eichsfeld, Nordhausen, Mühl¬
hausen, Erfurt, Paderborn, Mün¬
ster, Quedlinburg, Essen, Elten,
Werden, Großherzogthum Posen;
b. an neuen Gebieten:
Schwedisch-Vorpommern; von
Sachsen Thüringen u. a. Kreise,
die Stifter Merseburg und Naum¬
burg, die Nieder- und ein Theil
der Ober-Lausitz, Stolberg: vom
Königreich Westfalen Barby,
Gommern, Klötze, sächs. Mans¬
feld, Corvey, Rietberg; die media-
tisirten Fürsten Salm, Arem¬
berg, Bentheim, Looz; Herzog¬
thum Westfalen und Grafschaft
Wittgenstein; Theile von Siegen,
Wied und Wetzlar, vom Herzog¬
thum Berg, von Frankreich auf
der Westseite des Rheins Mörs
und Theile von Kleve und
Geldern.
erwirbt 1834 Fürstenth. Lichtenberg
1849 Hohenzollern
1853 Jahdebusen
1865 Lauenburg
1866 Hannover
„ Kurhessen
„ Nassau
„ Frankfurt a. M.
„ Schleswig-Holstein
„ Hess.-Tarmst. Grcnz-
berichtigung
„ Homburg
„ Bayrische Grenzbe¬
richtigung.
Flächen¬
inhalt.
Q -M.
Einwohner¬
zahl.
Truppenzahl.
2868
4,938,000
5082
5104
15,000,000
18,490,000
6395
25,000,000
Das stehende
Heer 120,000
Mann, Kriegs¬
stärke mit der
Landwehr ersten
Aufgebotes
303.000 Mann,
mit der Land¬
wehr zweiten
Aufgebotes
550.000 Mann.
Norddeutsche
Friedensstärke
320.000 Mann,
Kriegsstärke
977.000 Mann,
5/g davon stellt
Preußen.
Deutsche Frie¬
densstärke
400.000 Mann,
Kriegsstärke
1.200.000 M.,
3/4 davon stellt
Preußen.