— 28 -
s ..^acfl öer Rückeroberung Württembergs (1534) f1rr
' on öen Hof seines Vaters nach Stuttgart erful-'r
hfi !°TVieÖe Unb Aufrichtigkeit, weil Ulrich'meinte
Christoph habe das Land für sich zurückfordern wollen Da
^Mander vertrugen, trat Christoph in Frank-
endttch It L h * f--e- bie{en Anstrengungen brachte
enöitch Hhilipp von Henen eme Aussöhnuna rwiscke-
^eliick Tb e°sn 3UftQslbe' ekiftato mußte versprechen, evan-
•' 1 311 werden unb bte Protestantische Tochter des Mar*'-
ri? r Auburg, Anna M aria,zu JSJt
mm%'Mnr?' TZ™ eiTmate' maä>te fein Vater
einet-iZmlr Hier führte Christoph mit
lern i Gemahlin em zwar glückliches, aber höchst bescheidene--
lasetiri' . Er beichaftigte sich mit Wissenschaften und
. die Schriften von Lnther, Melanchthan
lind Brenz. 15o0 gelangte er zur Regierung. Noch an,
^ode-tage seines Vaters lies, er sich in Stuttgart uud
O Übungen und bald darauf auch in anderen Städten bte
-anöte huldigen. Die Cannstatter riefen bei dev
Huldigung: „H i e gut Württemberg allewege!" '
b) Christophs Regierung. Als Christoph die Regierung
c.ntrat, herrschte allenthalben Unordnung und Ver-
wrrrung im Lande.^ Ulrich hatte eine große Schuldenlast
hinterlassen, das Interim die Bewohner größtenteils wieder
katholisch gemacht und Österreich Ansprüche aus
Württemberg erhoben. Mit Österreich fand Christoph durch
eine Geldsumme von 250 000 Gulden sich ab; das Interim
wurde, nachdem durch den Passau er Vertrag (1552)
und ben Augsburger Religionsfrieben (1555)
beit Evangelischen volle Glaubensfreiheit zugesichert war, auf¬
gehoben, auch bie ochulben seines Vaters würben geregelt.
Die Wohlfahrt bes Landes suchte Christoph nun burch
gute Gesetze unb Einrichtungen zu begrüuben.
Der Landtag bekam bas Recht, bie Gesetze mitzuberaten uub die
steuern zu Verwilligen; das „allgemeine Landrecht" brachte für
Land und Ämter gleiche Gesetze und die verbesserte „Landes-