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armen, alten Mütterlein, das nicht weiter konnte, den schweren Karren die an- I 
steigende Straße hinauf zu bringen. Ihrem hohen Gemahl bereitet sie ein liebes 
Heim. Dort wird der Kaiser wieder herzlich froh, wenn ihn die Sorgen der Re¬ 
gierung drücken. Ihre höchste Ausgabe sieht die hohe Frau in der rechten Er¬ 
ziehung ihrer sechs Söhne und der einen Tochter. 
Das Beispiel des Kaisers und der Kaiserin hat viele zu reger Teilnahme 
am kirchlichen Leben veranlaßt; der Bau neuer Kirchen ist ihnen ein wichtiger 
Gegenstand der Fürsorge, ebenso die Anstalten und Vereine, die der werkthätigen 
Nächstenliebe dienen. 
Gott segne den Kaiser und König und seinHaus, diever- 
kündeten Fürsten des Reiches und das deutsche Volk zum 
Heile des Vaterlandes!
	        
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