Full text: [Schulj. 4] (Schulj. 4)

— 72 — 
Der Gestalt nach ftnb bte Blumenkronen sehr verschieben, 
regelmäßig ober unregelmäßig. Es gibt sternförmige, rab- unb 
glockenförmige, auch gespornte Blüten, Schmetterlings- unb Lippen¬ 
blüten usw. 
Ein Staubgefäß besteht aus bem Staubfaben, bem Staub¬ 
beutel unb bem in letzterem enthaltenen Blütenstaube. 
Die Teile bes Stempels ftnb: ber Fruchtknoten mit ben Samen¬ 
anlagen, ber Griffel unb bte Narbe. 
Die Blüten stehen einzeln ober in Gruppen zusammen. Letztere 
bilben einen Blutenstaub, z. B. eine Traube, eine Dolbe, ein Köpf¬ 
chen, eine Ähre, eine Korbblüte usw. 
6. Die Frucht entwickelt sich ans bem Fruchtknoten ber Blüte, 
ber Samen aber aus ben Samenanlagen. Verschiebene Arten ber 
Früchte sinb: Kapsel, Nuß, Schote, Hülse, Beere, Kern- unb Stein¬ 
frucht usw. Hülse, Schote unb Kapsel sinb Springfrüchte; bie Nuß 
ist eine Schließfrucht. Steinfrucht unb Beeren sinb saftige Früchte. 
7. Ein Samenkorn enthält ben Keim zu einer neuen Pflanze 
unb einen Nahrungsvorrat für bas erste Wachstum. Manche 
Pflanzen bringen statt ber Samenkörner Sporen hervor. Man 
unterscheibet baher Samenpflanzen unb Sporenpflanzen.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.