Object: Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 (Teil 6)

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und deshalb wollten die Germanen ihnen nicht mehr gehorchen. Die 
Gotenvölker befreiten sich durch eine grosse Schlacht, und die Hunnen, 
die übrig blieben, wichen nach Südrussland zurück, wo sie sich unter 
andern Völkern verloren. 
Erzähle! 
Zusammenfassung. 
Betrachtung. 
Der Misserfolg hält Attila nicht ab, abermals den Versuch zu 
machen, das Abendland zu erobern. Diesmal wendet er sich nur 
gegen einen Feind: die Römer in Italien. Aber jetzt greift eine höhere 
Hand ein. Menschen vermögen den Völkervertilger nicht zu hemmen, 
aber die Pest (Fieber, das die Sümpfe im Polande erzeugen). Zum 
x zweiten Male muss Attila zurück. Plötzlich stirbt er. Geheimnisvoll, 
wie er zur Macht gelangt ist, verschwindet er; man weiss nicht einmal, 
wie und wo er starb. Wie ein Meteor tauchte er auf und verging, 
wie ein Komet, ein blutiges Nordlicht, das die Völker schreckte. Die 
Hunnen wussten, was sie an ihm verloren, deshalb der grosse Schmerz, 
der sich auch auf barbarische Weise äussert. (Nachweis.) Die unter¬ 
jochten Völker aber, die sich nur dem grossen Geiste gebeugt hatten, 
befreien sich nun vom Joche der Fremdlinge. 
Zusammenfassung. 
Vertiefte Wiedergabe des IV. Teils: Attilas Tod und 
des Hunnenreiches Ende. 
Hauptzusammenfassung. 
III. Stufe. 
I. 
1. Germanen und Hunnen. 
2. a) Attila und Alarich. 
M A ff i ri / Sanherib. 'i Charakteristik. 
b) Attila Napoleon./Gleiches und üngleiches- 
3. Attilas und Napoleons Reich. 
4. Schlacht auf den katalaunischen und den Leipziger Gefilden. 
II. Geschichtliche Ergebnisse. 
Attilas Reich und die ihm unterworfenen Völker. 
Attilas Gegner. 
Die Völkerschlacht auf den katalaunischen Feldern 451. 
Die Gründung Venedigs (ein Jahr später).
	        
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