Agath, CH alcedon, Onyx, Karneol und Amethyst
zu Schlottwitz bei Weesenstein, Wiederau bei Rochlitz (hier die
schönsten Agathe), Conradsdorf bei Freiberg, bei Chemnitz,
Zwickau, Elterlein, Wolkenstein, Hohenstein, Ehrenfrieders¬
dorf, Purschenstein, Schwarzenberg, Kriebstein, Ehrenberg,
Mutzschen, Leisnig, Roßwein, Königsbrück und Königswartha,
Opale bei Freiberg, Eibenstock, Johanngeorgenstadt, Burk¬
hardsgrün bei Schneeberg, Jaspis bei Gnandstein, St. Egi-
dien, Glauchau, Chemnitz, Lauenstein, Berggießhübel, Alten¬
berg, Frauenstein, Zwickau und Schneeberg, Bergkristalle
im Schneckenstein, zu Auerbach i. V., bei Schwarzenberg, Ehren¬
friedersdorf und Löbau, Topase im Schneckenstein und bei
Eibenstock, Rauchtopase bei Bockau, Wolkenstein, Johann¬
georgenstadt, Brambach, Saphire bei Mutzschen, Gra¬
naten in den Zöblitzer Brüchen, bei Schwarzenberg, Ehren¬
friedersdorf, Eibenstock, Geyer, Roßwein, Berggießhübel, Ru¬
binen bei Stolpen, Meißen, Zwickau, Wolkenstein und Hohen¬
stein. Im Thüringischen, bei Dürrenberg, Teuditz, Kötzschau,
Kösen und Artern, gab es Salzquellen, bei Berggie߬
hübel, Radeberg, Tharandt, Meißen, Schandau, Wolkenstein,
Marienberg, Wiesenbad, Niederzwönitz, Hohenstein, Reibolds-
grün, Pausa und Lauchstädt Mineralquellen. Bei Reichen¬
bach, Mylau und Limbach im Vogtlande existierten Alaun¬
schieferbrüche, bei Schneeberg, Marienberg, Wiesenbad,
Beierfeld, Geyer und Frankenberg fand man Vitriol, teils
gediegen, teils in Schwefelkiesen. Auch Farberde gab ,es
reichlich, wie Bolus (bei Hartenstein), Siegelerde (bei
Marienberg, Niederzwönitz), Walkererde (bei Schneeberg,
Colditz, Roßwein), Magnesia (bei Elterlein), Alaunerde
(bei Dahlen), Porzellanton (bei Aue, Niederzwönitz, El¬
terlein, Zehmen, Gefell i. V.), rote Porzellanerde
(Okrilla bei Meißen), Pfeifenton (Grimma, Waldenburg),
Töpfer ton (Dresden, Dippoldiswalde, Penig, Waldenburg,
Frohburg, Zschopau, Taucha, Zittau, Königsbrück, Kamenz,
Pulsnitz). Die weiße Elster enthielt Perlmuscheln.
Auch die Bearbeitung des Bodens war lohnend. Die
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