Zweiter (919 — 1056) und dritter Zeitraum (1056 — 1273).
83—1002 Otto III.
002— 1024 Heinrich IT., Wiederhersteller des Reiches.
Erzbistümer: Mainz, Köln, Trier, Salzburg, Hamburg
(Bremen), Magdeburg, Gnesen.
II. Höhepunkt der kaiserlichen Macht.
1024 — 1125 Die salischen (fränkischen) Kaiser.
1024— 1039 Konrad II., vermählt mit Gisela.
Streit mit seinem Stiefsohn Ernst von Schwaben.
1033 Erwerbung des Königreichs Arelat.
| ^^039—1056 Heinrich III.
1046 Synode zu Sutri. Heinrich Herr des Papsttums.
Dritter Zeitraum (1056—1273).
I. Erster Kampf zwischen Kaisertum und Papsttum.
056-1106 Heinrich IV., folgt sechsjährig. Seine Entführung zu
Kaiserswerth.
1075 Sieg Heinrichs über die Sachsen an der Unstrut.
1073— 1085 Gregor VII. (Hildebrand). Sein Ziel: päpstliche Welt¬
herrschaft (Cluny).
Kampf um die Investitur. Die deutschen Fürsten auf
der Seite des Papstes.
1077 Heinrich tut in Canossa Buße.
Bürgerkrieg.
1106 — 1125 Heinrich V.
11 __j Ende des Investiturstreits im ormser Konkordat: weder
der Papst noch der Kaiser völlig Sieger.
II. Die Kreuzzüge.
1095 Kirchenversamnilung in Clermont unter Leitung Urbans II.
Der Kreuzzug beschlossen.
1096— 1099 Erster Kreuzzug. Eroberung von Edessa (Balduin), Än-
tiochia (Boemund) und Jerusalem (Gottfried v. Bouillon).
Geistliche Ritterorden: Johanniter, Templer, Deutscher
Ritterorden (1198).
1147 1149 Zweiter Kreuzzug; Ludwig VII. von Frankreich und
Konrad III. von Deutschland. Ergebnislos.
1189—1192 Dritter Kreuzzug, veranlaßt durch die Eroberung Jeru¬
salems durch Saladin, unternommen von Friedrich