A 30 Vil.. 3 Die andre Geographie. 
von Finnland (worinnen Wiburg). b) Ingermann- 
land) worinnen Petersburg und Cronstadt an der 
Neva. c) Liefland, welches in jetten und Esthland 
gelheilt wird (worinnen Riga an der Düna und Re« 
Val). — 2) Das Europäische Rußland (mit 
Moskow) mitten im Lande; Smolcnskow, bey dem 
Ursprünge des Dniepers, der ins schwarze Meer fallt; 
Movogrod, weiter hin nach Petersburg; Archangel, 
an der Dwina bey dem weissen Meere; Kiow an dem 
Drmper, und Baturien in der Russischen Ukraine oder 
Klein-Rußland, wo Cosacken wohnen, und unter ei¬ 
nem Hermann dem Russischen Reiche dienen.) — 
3) Ein östlich Stück von Polen. — 4) Das 
Asiatische Gebiet, a) Casan und Astrachan an der 
Wolga, welche ins Caspische Meer fällt, b) Si bo¬ 
rren, ein erstaunlich grosses nördlichesAstatischesLand, 
welches der Oby von Europa trennt (mit Tobolskoy). 
Also gränzt Rußlands Gebiet an Schweden, Polen, 
die Europäische Türkey und Tatarey, an die Asiati¬ 
sche Turkey, an Persien, an die AsiatiW Tatarey, 
welche mit Indien und China zusammengränzt, und 
an das nördliche Meer nach Amerika hin, wo Kam« 
schatka ist. Alle diese Gegenden nebst Polen und an« 
dem wurden von den Alten Scythien genannt. Un¬ 
ter Russischem Zepter werden vielleicht 50 Religionen 
oder Kirchen mehr und weniger hier oder dort gedul¬ 
det , z. E. allerley Art Christen, ferner Mahomedanec 
und Heiden mit grosser Verschiedenheit der Meinungen. 
Aber die Religion des Hofes und des herrschenden 
Volkes (denn eine mit Recht selbst herrschende Reli¬ 
gion unter Christen ist mir ein Widerspruch) ist die 
Griechisch«
	        
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