Georg-Eckert-Instituf
für internationale
Schulbuchforschung
Braunschweig
Was bezweckt die
goldene Schülerbibtiothek
Wie werde ich versetzt?
Ein Bedürfnis, das sich schon immer in Schülerkreisenrecht fühl¬
bar gemacht hat, ist die „Goldene Schiilerbiblwthek: Wie werde ich
versetzt?" Welcher Schüler ist noch nicht in die Lage gekommen, sich
in ihm zweifelhaft erscheinenden Fällen Rat zu holen, sich über ihm
nicht verständliche Gesetze oder Regeln, ihm nicht klar vorkommende
Fragen oder über in der Klasse Gehörtes an zuständiger Stelle Aus¬
kunft geben zu lassen? Wie häufig fehlt jedoch diese ratgebende Stelle
ober der Hauslehrer, der zu gegebener Zeit helfend eingreifen kann?
Welche Eltern sinb immer imitnnbe, ihren Kinbern im Interesse des
besseren Fortkommens kostspieligen Privatunterricht cmgedeifien zu
lassen, oder können selbst die an sie herantretenden Fragen erschöpfend,
richtig und sachgemäß beantworten, da sie im Laufe der Jahre manches
vergessen haben?
Diesem Mangel hilft die „Goldene Schülerbibliothek: Wie werde
ich versetzt?" ab. Anregend, knappgefaßt, leichtverstänblich, gründlich,
klar und nicht ermüdend, zeigt sie den Schülern die richtigen Wege,
versetzt ihn in die Lage, entstehende Schwierigkeiten leicht zu über¬
winden, und bietet sowohl befähigten als auch schwächeren Schülern
der höheren Lehranstalten die vorzügliche Gelegenheit, ein richtiges,
selbständiges Studium zu betreiben, gute Fortschritte und Leistungen
iu erzielen und bas Erlernte bnuernb festzuhalten, so baß bie Prüfung
bestauben unb bie Bersetzung in bie nächsthöhere Klasse mit Erfolg
erreicht werben kann. Doch auch bie Eltern, bie es sich angelegen
fein lassen, bie Arbeit ihrer ftinber zu überwachen, werben bas Er¬
scheinen bieser Bibliothek mit Freube begrüßen, bet sie burch die mit
großer Sorgfalt von erfahrenen Fachleuten getroffene sachliche und
übersichtliche Stoffordnung in den Stand gesetzt sind, dem Unterricht
ihrer Kinder zu folgen, ihnen die richtige Auskunft zu erteilen und
sie aus die am häufigsten vorkommenden Fehler aufmerksam machen
zu können. An der Hand passend gewählter Beispiele und Winke,
bie sich ans der Praxis ergeben haben, sowie durch besondere Hinweise
wirb bies von ben mit ber Aufsicht betrauten Personen spielend zu
erreichen sein. Auch ben Lehrern selbst wird es manche Anregung
geben, wie die z. Zt. schon im Umlauf befindlichen Heftchen durch
geäußerte Anerkennungen bewiesen haben. So sinb bie Hefte Schülern,
Lehrern unb Eltern ein unentbehrliches Hilfsmittel, ein ftiinbiger Rat¬
geber in zweifelhaften Fällen unb ben Abiturienten vor bem Examen
das Univerfalmittel, um sich schnell unb kurz innerhalb weniger ©tunben
über ben einschlägigen Stoss aufs Grünblichste informieren zu können
und ihm zum guten Bestehen ber Prüfung zu verhelfen.
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,ii - Dru.-k von August Pries in Leipzig.
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