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„Ñus dem Berge dort!"
— „Ich muß ihn sehen!"
Und Johannes, kaum dem Walde nahend,
ward ergriffen; eben dieses wollt' er.
40 „Führet", sprach er, „mich zu eurem Führer!"
vor ihn trat er! Und der schöne Jüngling
wandte sich; er konnte diesen Ñnblick
Nicht ertragen. „Fliehe nicht, o Jüngling,
Nicht, o Sohn, den waffenlosen Vater,
Linen Greis! Ich habe dich gelobet
Meinem Herrn und muß für dich antworten.
Gerne geb' ich, willst du es, mein Leben
Für dich hin; nur dich fortan verlassen
Kann ich nicht! Ich habe dir vertrauet,
so Dich mit meiner Seele Gott verpfändet."
weinend schlang der Jüngling seine Ñrme
Um den Greis, bedeckete sein Ñntlitz,
Stumm und starr; dann stürzte statt der Ñntwort
Ñus den Ñugen ihm ein Strom von Tränen.
Ñus die Kniee sank Johannes nieder,
Küßte seine Hand und seine Wange,
Nahm ihn neugeschenket vom Gebirge,
Läuterte sein herz mit süßer Flamme.
Jahre lebten sie jetzt unzertrennet
bo Miteinander; in den schönen Jüngling
Goß sich ganz Johannes' schöne Seele.
*
* *
Sagt, was war es, was das herz des Jünglings
Ñlso tief erkannt' und innig festhielt?
Und es wiederfand und unbezwingbar
Kettete? Ein Sankt-Johannes-Glaube,
Zutraun, Festigkeit und Lieb' und Wahrheit.