116 Ungarn.
großmährische Reich des Swatopulk II
und setzen sich unter Arpad im Gebiet
des heutigen Ungarns fest.
893—1301 Regentenhaus der Arpaden.
907 S. der Ungarn ü. die Deutschen bei
Preßbnrg. Raubzüge nach Deutscht. 933
u. 955 s. Deutscht. S. 34.
1000 Stephan der Heilige erhebt Ungarn
zum Königreich. Einführung d. Christen¬
tums. Einwanderung vieler Deutschen.
1218 Die Magnaten erlangen von Andreas II
die goldene Bulle als Grundlage ihm
Privilegien. —- Sachsen wandern nach
Siebenbürgen.
1642-82 Ludwig d. Gr. (v. Anjou), seit
70 auch König von Polen. Blütezeit.
1387—1437 Sigismund (v. Luxemburg), seit
1410 zugleich deutscher Kaiser. Verfall.
1456 Des Reichsverwesers Huuyadi S. über
die Türken bei Belgrad.
1458 — 90 Mathias Corvinns. Glänzende
Zeit.
1526 Ludwig II, König von Ungarn und
Polen, fällt bei Mohacs g. die Türken.
Ferdinand wird König von Ungarn (56
auch deutscher Kaiser). Seitdem Ungarn
mit Ostreich durch Personalunion ver¬
bunden.
1661 —1738 Die 4 großen Türkenkriege g.
Östreich, besonders in Ungarn geführt.
Vgl. S. 43 f.
1687 Der Reichstag zu Preßburg beschließt
die erbliche Thronfolge des östreichischen
Mannesstammes in Ungarn.