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II. Mittelalter.
1142. Vergleich zu Frankfurt: Sachsen an d. 13jährigen
Ijetttrtd) b. jCdtüett, Sohn Heinrichs b. (St., Bayern an Heinrich
Jasomirgott, Bruber b. verstorbenen Leopolb, verliehen1).
1144. Eroberung v. Ebessa burch b. Selbschnkken^).
D. heil. Bernharb v. Clairvaux bewegt burch s. Kreuzprebigt
Lubwig VII. v. Frankreich u. Konrab^) zum
1147—1149. Zweiten LrenMg.
1147. D. Heere ziehen burch Ungarn, b. griech. Reich, nach Kleinasien; feinb-
selige Haltung b. Griechen. Auf b. Wege nach Jkonium ein großer Teil
b. Deutschen burch b. Türken vernichtet, Konrab mit b. Rest nach Kon¬
stantinopel, von wo b. meisten nach Dentschlanb zurückkehren. D. Franzosen
1148. ziehen an b. Küste, b. König u. b. Großen zu Schiff nach Antiochia, b.
Heer fast vernichtet. Konrab u. Lubwig mit b. Resten nach Jerusalem.
1148. Belagerung v. Damaskus scheitert. Rückkehr b. beibenKönige 1149.
Resultat b. 2. Kreuzzuges völlig erfolglos.
1147. Gleichzeitige Kreuzfahrt b. norbbentschen Fürsten (Heinrich b.
Löwe, Albrecht b. Bär) gegen b. Wenben in Pommern mit geringem Erfolg4).
1147. Eroberung Lissabons burch nieberrheinische, friesische, englische Pilger.
1152 Febr. 15. Konrab stirbt zu Bamberg, bort begraben.
1152 1190. Friedrich I, Barbarossa, Träger b.Jbee b. Kaisertums gegen
b. Papsttum.
1154—1155. 1. Römerzug. Krönung Friebrichs in Pavia zum König v.
1155. Italien, in Rom zum römischen Kaisers, nach Auslieferung b.
Reformprebigers Aruolb v. Brescia?) an b. Papst Habrian IV.
1155. Friebrichs Halb bruber Konrab begrünbet b. rheinische Pfalz graf-
schaft8).
1156. Bayern an Heinrich b. Löwen zurückgegeben. D. Mark Öster¬
reich abgetrennt u. zum achten Herzogtum erhoben unter b. Baben-
berger Heinrich Jasomirgott.
In Bnrgnnb b. Kaisergewalt befestigt burch Vermählung mit Beatrice.
1157. Reichstag zuBes an 90 n, Anfang b. Zwistes zwischen Kaiser n. Papst9).
1158. Herzog Wratislaw v. Böhmen erhält b. (nicht erbliche) Königs¬
würbe 10).
1 15 8 —116 2. 2. Römerzug. Mailanb geächtet it. unterworfen.
j) Der Gertrud, d. Witwe Heinrichs d. St., geheiratet. 1156 fällt auch Bayern an
Heinrich b. Löwen; s. zu 1156. —2) Durch b. Statthalter v. Aleppo u. Mossul, Emabebbin
Zenki, u. nachbetn es verloren, nochmals 1146 burch s. Sohn Nurebbin v. Aleppo. —
3) Diesen erst nach wieberholter Ablehnung burch eine birekte Ansprache im Dom zu Speier. —
4) S. S. 93,8. — 5) Nicht auf Veranlassung Rogers II. v. Sicilien burch Gift. Mit Über¬
gehung s> minderjährigen Sohnes empfahl er b. Fürsten s. Neffen Friedrich. — 6) Aufstand
d. Römer blutig niedergeschlagen durch Heinrich (daher: „d. Löwe") u. Heribert v. Dalberg
(daher: „ist kein Dalberg hier?"). — 7) Vorkämpfer gegen d. päpstliche Gewalt u. Erneuerer
einer römischen Republik; er wird gehenkt, d. Leichnam verbrannt. — 8) Mit der d. theilt»
fränkischen Lande verbunden werden. 1214 an d. Wittelsbacher. — 9) Streit mit d. Legaten
Roland über beneficiirai, ob .Lehn" oder „Wohlthat". — 10) S. S. 99, Anm. 3.