Zeittafel.
Die Griechen.
2. Iahrtauf. s Starkes Königtum auf Kreta, in Mykene, Tiryns und
v. Chr. I an andern Orten Griechenlands (Ilias).
r, i Besiedlung der Ägäischen Inseln und der kleinasiatischen
10nn Küste mit Äellenen (ältere Kolonisation). Einwande-
l rung der Dorer in Äellas.
800—600 Besiedlung der Nordküste des Ägäischen Meeres, der
pontischen Gebiete und des Westens (jüngere Koloni¬
sation).
Zurückdrängung des Königtums durch die grundbesitzende
Aristokratie (Odyssee), die im spartanischen Adels¬
staate sich dauernd erhält, in den meisten andern
griechischen Stadtstaaten dagegen allmählich durch das
geroerbe-- und handeltreibende Bürgertum bei Seite
geschoben wird.
776 Beginn der Olympiadenrechnung.
594 Solons Wirksamkeit in Athen. Einrichtung der „Timo-
kratie".
um 550 Tyrannen in Athen (Peisistratos und seine Söhne),
Korinth (Periander), Samos (Polykrates) und an
andern Orten, die an der Spitze von Volksbewegungen
die Aristokraten zurückdrängen. Die Demokratie macht
ihrer Herrschaft ein Ende (510 in Athen).
500—450 Das Zeitalter der Perserkriege. Vergeblicher Aufstands¬
versuch der kleinasiatischen Griechen gegen Darms,
von Athen unterstützt, infolgedessen persischer Angriff
aus Griechenland.
490 Sieg der Athener bei Marathon.
480 Thermopylä, Salamis (Themiftokles).
479 Platää. Griechenland von den Persern geräumt. Be¬
freiung aller Griechen vom Perferjoch. Attischer
Seebund. Äerodot.
460—430 Zeitalter des Perikles, Phidias. Athen politischer und
geistiger Mittelpunkt der hellenischen Welt. Es über-