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Und wie er sich umsah unmuths-⸗ ist Windsbrautsausen; nicht kann er 
voll, herab 
da stand ein mächtiges Roß, der alte Dietrich von Berne. 
des ungeduldiger Hufschlag scholl, re 
und Schaum vom Gebiß ihm floß, Mm schließt sich das Aug, und 
war schwarz und glänzend; da schwang es starret das Blut; 
er sich auf doch als er, betäubt noch, erwacht, 
und spornt es zum Jagen un schnell- da schaut er, und höher wächst ihm 
sten Lauf, der Muth, 
der alte Dietrich von Berne. den Vater, den Elfen der Nacht; 
Da schnaubet das Roß, daß Feuer e a 
und Rauch wie schwillt in den Knochen ihm 
en offenen Nüstern un 9 jugendlich Mark 
und stürmet dahin wie ein Wüstenhauch, 2 el 
en e a dem alten Dietrich von Berne! 
Da hebt sich jauchzend die Heldenbrust, So sprach der Vater: „Mein stol⸗ 
da fühlt sich jung wie in Schlachtenlust zer Sohn, 
der alte Dietrich von Berne. du hast dich in Ehren bewährt, 
Doch jäher und jäher nun wird wol mußt ich selber dich holen schon, 
der Ritt, schon rittst du ein Geisterpferd; 
vorbei jagt Felsen und Baum. drum auf, dich grüß ich, Schwarzelfe 
Wie könnten die Diener, die Rüden mit? der Vacht, 
Nichts fruchtet der straffe Zaum; uun jagst du mit mir in der wilden 
es stürmet, das ist nicht Galop noch Jagd, 
Trab, mein starker Dietrich von Berne. 
92. Sonet. 
Ich gieng durch stille Abenddämmerungen: 
die stumme Flur entschlummerte schon mählich; 
die Vögel hatten, da sie tausendkehlig 
die Sonn im Scheiden grüßten, ausgesungen. 
Da hat ein hoher Klang sich aufgeschwungen 
von Abendglocken rings im Land vielzählig; 
da fühlt ich mich im tiefslen Herzen selig, 
und Thränen sind ins Auge mir gedrungen. 
O Glockenton, wie du an Gott zu denken 
uns aufrufst durch den trüben Erdenabend, 
will sich der Geist so ganz in Andacht senken. 
Ein Ton nun klingt durchs öde Weltgetriebe, 
das sehnsuchtmüde Herz noch süßer labend: 
b klinge fort, du Ruf der ewigen Liebe.
	        
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