Full text: Neuere Geschichte von 1648 - 1888 (Teil 3)

Vorwort. 
Mit dem Gefühl innerer Befriedigung läßt der Bearbeiter der 
Ausgabe E diesen letzten Teil seines Werkes erscheinen, glaubt er sich 
doch bewußt zu sein, daß die drei nunmehr vorliegenden Teile sowohl 
im Inhalt wie in der Form ein einheitliches, abgeschlossenes Ganze 
bilden. Wenn dies wirklich erreicht ist, so meint er seine Aufgabe treu 
und gewissenhaft erfüllt zu haben. Die Schwierigkeiten, welche sich ihm 
in den Weg stellten, haben ihn nicht zurückgeschreckt; sie mögen aber 
hier wenigstens kurz angedeutet werden, um Rechenschaft zu geben allen, 
welche bei genauerer Prüfung vielleicht doch die Fugen und Nähte der 
Arbeit bemerken. Wie bereits im Vorwort des II. Teils erwähnt ist, 
war es Direktor Dr. K. Schenk nicht mehr vergönnt, sein Werk zu 
vollenden. Der Bearbeiter konnte deshalb nur noch einen kleinen 
Abschnitt des von Schenk selbst bearbeiteten Teils V benutzen, war aber 
sonst auf Teil VI (Untersekunda) als Grundlage angewiesen, in welche 
nach dem früher befolgten Verfahren das Tatsächliche aus Teil IX 
(Oberprima der höheren Lehranstalten) hineinzuarbeiten war. Diese 
beiden Teile hat Professor E. Wolff, der Direktor des Domgymnasiums 
zu Schleswig, verfaßt. Schenk hatte in diesem Gelehrten einen ihm in 
jeder Beziehung geistesverwandten, in den Grundfragen mit ihm über¬ 
einstimmenden, auf dem höchsten Standpunkt der Wissenschaft stehenden 
Vollender seines Werkes gefunden. Der Bearbeiter der Ausgabe E 
stattet hier Herrn Direktor Wolff seinen aufrichtigen Dank ab für den 
reichen Lehrstoff, den er geboten hat; er hat sich bemüht, auch Wolffs 
Text mit derselben schonenden Rücksicht zu behandeln, mit welcher 
Direktor Schenk und der Verlag sich einverstanden erklärt hatten. Wenn 
trotzdem der III. Teil der Ausgabe E von den beiden genannten Teilen 
Wolffs äußerlich erheblich abweicht, so hat hieran die herzustellende 
Übereinstimmung mit den anderen Teilen der Ausgabe E die meiste 
Schuld. Der Wegfall der, wie Wolff selbst gesteht, etwas überreichen 
Randnoten war selbstverständlich. Ebenso schien es angezeigt, die zahl¬ 
reichen kleinen Paragraphen (mit neuer Zählung in jedem Zeitraum) 
wieder in größere Abschnitte zusammenzufassen. Auf diese Weise ist es 
möglich geworden, mit 35 Paragraphen auszukommen, was zu den 
40 Paragraphen des II. Teils gewiß das richtige Verhältnis ist.
	        
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