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Amerika. 
(Todtenstadt. Mumien). Städte: Kairo, Residenz. Alexan- 
drien, Handelsstadt. Beide durch Eisenbahn verbunden. 
Suez, an der Landenge von Suez. (Caual von Port 
Said am Mittelmeere bis Suez am rotheu M. seit 1869.) 
Abessinien, mit den Quellen des Nil. Die Bewohner 
siud Christen. 
§ 29. Die Gerberei, der Landstrich längs des Mittel¬ 
meeres, besteht aus den Staaten: 1) Tripolis, 2) Tunis, 
3) Algier, französisch, 4) Kaiserthum Fez und Marokko, 
mit gleichnamigen Hauptstädten. 
Die Wüste Sahara, 700 Meilen lang, 200 Meilen 
breit, ist ein Sandmeer, von zwei Reihen Oasen (niedrige, 
bewässerte und fruchtbare Stelleu) durchzogen. Sie bilden 
die Karawaueustraßeu. — Kameel. Stranß. Samum (glühend 
heißer Wind). 
§ 30. Dbertyiincn, heiß und ungesund, mit der Pfef- 
ser-, Za hu-, (Elfenbein) Gold- und Sklavenküste. 
Nredergninea, von kleinen Königen beherrscht, aber 
von den Portugiesen abhängig. — Sklavenhandel. — 
Das Cap land, englische Colonie, gesundes Klima. 
Cap stadt, Wein. Gesnndheits- und Provmntstation für 
Ostindien. 
Am Ostrande: Kaffernküste. — Kaffern. Hottentotten. 
Missionare- 
31. Inseln, auf der Westseite: Die Azoren, portu¬ 
giesisch. Madeira, (Madehra) portugiesisch. Statt Wein 
wird jetzt Zuckerrohr gebaut. Die eauarischen Inseln, 
spanisch (Ferro). Inseln des grünen Borgebirges, por¬ 
tugiesisch. L-t. Helena (Napoleon). Auf der Ostseite: Ma¬ 
tz agasear. 
IV. Amerika. 
§ 32. Allgemeines. Amerika liegt ganz auf der west¬ 
lichen Erd-Halbkngel, westlich von Europa, jenseit des atlan¬ 
tischen Meeres. 
Grenzen: Im Norden: das nördliche Eismeer; im Osten: 
das atlantische Meer; im Westen: der große Ocean; im Sü- 
deu: beide letztgenannten Meere. 
Theile: Nord-, Süd- und Mittelamerika. Letzteres be¬ 
steht ans der 6 Meilen breiten Landenge von Panama und 
Wcstinbien (Inseln).