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I. Teil: Alte Geschichte.
n. Chr.
193 bis
284
303
306 bis
337
312
323
325
361 bi
363
Der Geschichtsschreiber Cacitus giebt in seiner „Ger¬
mania" die erste genauere Beschreibung vom Leben und
von den Sitten der Germanen.
Sein Zeitgenosse plutarch (ein Grieche). Biographien
desselben von ausgezeichneten Männern Griechenlands und
Roms.
Die Kaiser werden meist von den Prätorianern ernannt.
Allgemeine Christenverfolgung unter dem Kaiser Diokletian.
Den Westen des Reiches regiert sein Mitregent, („Cäsar"):
Konstantins Lhlorus. Seine Gemahlin Helena, Tochter
eines Schenkwirts aus Nikomedieu. Sie ist Christin.
Konstantin der Große.
Kamps gegen seine Gegenkaiser.
Sieg Konstantins bei „Sasa rubra", (am roten Stein)
in der Nähe der Stadt Rom, gegen Maxentius.
Die Kreuzesfahne ( Labarum). „In hoc signo vinces.“
Konstantin wird durch die Besiegung seines Schwagers
und Mitregenten Licinins, der den Orient beherrscht hat,
Alleinherrscher.
Bas Christentum wird zur Staatsreligion erhoben.
Das erste allgemeine Konzil zu ZTicäa.
Feststellung des „Symbolum NicänumDie Lehre
des Presbyters Arins (aus Alexandria) wird verworfen,
die Lehre des Bischofs von Alexandria, Athanasius, von
der Gottheit Christi wird angenommen und zum Dogma
der Kirche erhoben.
Konstantin macht Byzanz zur Reichshauptstadt (Konstan¬
tinopel oder „Nova Roma“ — Neu-Rom, genannt).
Nach dem Tode der drei Söhne Konstantins, die das
Reich unter sich geteilt hatten, regiert:
Julian, (mit dem Beinamen „der Abtrünnige", Apostata)
der Neffe Konstantins.
Er versucht vergeblich, dem verfallenen Heidentum noch
einmal zur Herrschaft zu verhelfen.
Er stirbt während eines Kriegszuges gegen das nen-
persische Reich.
Sein Ausruf: „Du hast gesiegt, Galiläer!" —