Full text: Grundriß der Kirchengeschichte für höhere Lehranstalten

titln (an^ ihm nachgefolgt waren, als sein Werk glückte, so kamen auch 
fmpt fromme Frauen, um das weibliche Geschlecht Deutschlands 
rooroen i jn ^em Evangelium zu unterweisen. So wirkte Thekla in Kitzin- 
v to01™' gen und Ochfenfnrt, Lioba in Bifchofsheim an der Tauber 
'eutschlaÄ un^ ihre Schwester Waldburgis zu Heidenheim in Thüringen. 
ützung feines; § 46. Zu den Missionaren, welche in Deutschland toöh» 
dem Fluche tz rend des 7. und 8. Jahrhunderts das Christenthum ver- 
ichen undM breiteten oder befestigten, tritt als Beförderer desselben Karl 
hielten unter® der Große, der sich zur Lebensaufgabe gesetzt hatte, den 
iircf) das lli tapferen und immer noch dem Wodansdienst huldigenden 
ic Kirchen in H Stamm der Sachsen an der Weser und Elbe nicht nur poli- 
Erwla Mi tisch zu unterwerfen, sondern auch zugleich zu bekehren, wie 
's Zeichen-!, er denn überhaupt alle deutschen Stämme durch Regierung 
Recht aus« und Religion vereinigen wollte. Beschluß des Kampfes 
seiner drittens gegen die Sachsen 772 auf dem Reichstag in Worms. Zer- 
ldung des k Körung der Jrminsul nicht weit von der heil. Eiche. 777 in 
wo er die8, Paderborn viele Sachsen getauft, später auch ihre Führer 
'iiitmi nrWif Widukind und Albion. Druck der Zehntabgabe. Aeußer- 
sonnte er ui ^cher Charakter der Bekehrung. Richtige Ansicht Alenins 
j über die Unmöglichkeit, den Glauben zu erzwingen. Ver- 
V-niirf Ei Pflanzung von 10,000 Sachsen. Das Sachsenland kirch- 
^ch geordnet und in 8 Bisthümer getheilt: Bremen, 
" ^ . SVJövSör» ,Vf rs 
er oor 48 J gekrönt und später heilig gesprochen (Kalender: 28. Jan.). 
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thu als ^ § 47. Von dem jetzt christlichen Deutschland kam das 
tinri Christenthum in den germanischen Norden, an die Nieder- 
r,riA k»ntrSe (Wer MvesyLlM), AMUster und usnctöruct. unter Den 
/ wu Bischöfen dieser Sprengel wirkten Lindger von Münster und 
ngmig s , Willehad von Bremen vorzüglich, um das Christenthum bei 
gen. wett _ ^en Sachsen zu befestigen. — Bekehrung der Avaren unb 
ia LeJ Slaven in Ungarn feit 791. — Karl ber Große, wie sein von 
lenzucht, eih Willebrod getaufter unbwahrscheinlich vou Bonifacius aus 
wozu er, » Anlaß des Papstes zum Frankenkönig gesalbter Vater Pippin, 
enelien nm. ^er ^em römischen Stuhl bas Exarchat (Gebiet um Ravenna) 
Nachfolger ^ geschenkt, Patricius Romanus, b. H. Schutzherr ber römischen 
||i ttuc uiiu iiua; ^luriuiriuvicn.
	        
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