c
2091:
c. 2205: Berühmte Inschrift des Kaisers Irr (ras älteste
vorhandene materielle Denkmal chinesischer Cultur),
c. 2200: Amenemha III. (der letzte glänzende Herrscher des f. g.
Alten ägyptischen Reiches) erbaut das s. g. Labyrinth,
einen wirklichen Reichspalast; und den Mörissee.
. 2200: Zerstörung der indischen, arischen, Fürstenreiche
im Dnab durch Kamps wider einander.
Tie semitischen (arabisch-palästinischen) Hyksos erobern
Aegypten und endigen dadurch das „Alte Reich"
daselbst. (Diese Jahreszahl, die hier als die nied¬
rigste von den gewöhnlichen genommen ist, bedeutet
also den tiefsten Stand der Macht der Aegypter, der
Chamiten.)
1976: Beginn der IV. babylonischen Dynastie, wieder
einer eingebornen chaldäischen (unter welcher sich
das altbabylonische Reich zur Höhe seiner Kraft
und Blüthe erhob).
:. 1900: Neubildung großer arischer Reiche bis nach Ben¬
galen hin. (Brahmanismus.) Obmacht der Pant-
schala und der Kuru.
c. 1900: Unterägypten besonders unter dem Drucke der Hyksos.
c. 1900: Hoher Stand der altbabylonischen Cultur. (Assyrien,
mit der Hauptstadt Assur am Tigris, ist um diese
Zeit den Babyloniern unterthänig.>
1831: In Oberägypten (Theben) erheben sich wieder ein-
geborne Pharaonen (doch sind sie noch den Hyksos
zinspflichtig): es ist die XVII. Dynastie.
1766: Kie (oder Likue), der letzte Fürst des ausgearteten
Hauses Hia (der I. chinesischen Reichsdynastie)
wird von einem Lehenssürsten Tsching-tang, vom
Throne gestoßen, welcher nun die II. chinesische
Reichsdynastie, Schang, gründet.
1766: Bis zu dieser Zeit hinaus reicht eine Sammlung
alter Vasen im kaiserlichen Museum zu Peking.
1680: Der Pharao Amosis erobert Memphis wieder,
befreit also das eigentliche Nilthal von der Herr¬
schaft der Hyksos; er ist der Stifter der XVIII.
Dynastie und der Gründer des „Neuen Reiches."
(Es beginnt nun der hundertjährige Befreiungs¬
kampf der ägyptischen Pharaonen gegen die Hykfos.)