Geschichte der deutschen Dichtung
Von Dr. Hans Röhl. 2. Aufl. Geb. M. 3.—. Geschenkausgabe M. 4.—
„Mit großem Geschick weil) der Verf. tn knappen Worten einen Zeitabschnitt, das Wirken
einer Persönlichkeit trefflich zu charakterisieren, ein Dichtwerk zu analysieren oder die Beziehung
zwischen Leben und Werken bei dem einzelnen Dichter hervorzuheben." (6ü d w. Sch u! b l.)
Heidelberg und die deutsche Dichtung
Don Prof. Dr. Ph. Witkop. Mit 5 Tafeln, 1 färb. Beilage, Buchschmuck
unb Silhouetten. Geh. M. 3.60, in Pappb. M. 4.60, in Halbleinen M. 8.40
„Es spricht und sprüht viel von dem Dust und Schimmer aus dem Buche, der um die
geweihten Stätten Heidelbergs weht und leuchtet, jenes Heidelberg, das uns Deutschen
das Symbol der Poesie seit alten Tagen ist.“ (Leipziger Zeitung.)
Kriegsbriefe gefallener Studenten
herausgegeben von Prof. PH. Witkop. Kart. M. 1.80
Diese Kriegsbriefe gefallener deutscher Studenten sind wie nichts anderes geeignet, in
diesen für unser Volk so schweren Tagen den Glauben an uns selbst, an unsere Zukunft
aufrechtzuerhalten. Denn ist der Ausgang des Krieges auch ein anderer, als wir er¬
hofften — was wir, was unser Volk, was vor allem unsere Söhne und Brüder draußen
ueleiftet, bleibt unser unverlierbarer Besitz.
Goethes Freundinnen
Briefe zu ihrer Charakteristik. Ausgewählt u. eingeleitet von Dr. Gertrud
Bäumer. Mit 12 Abbildungen. 2. Aufl. In Ganzleinen geb. M. 6.—
,G. Bäumer will dem deutschen Publikum .Goethes Freundinnen' in authentischen Zeug¬
nissen nahebringen, sie gibt sorgfältige Auswahl aus ihren Briefen und sonstigen schriftliche«
Auslassungen und unterstützt diese Selbstschilderungen durch zeitgenössische Berichte und eigene
knappe Lebens- und Charakterbilder.“ (Das Wissen für Alle.)
Zur Einführung in die Philosophie der Gegenwart
Bon Geh. Reg.°Rat Prof. Dr. A. Riehl* 5. Aufl. [U. d. Pr. 1919.]
„Von den üblichen Einleitungen in die Philosophie unterscheidet sich Riehls Buch nicht bloß
durch die Form der freien Rede, sondern auch durch seine ganze methodische Auffassung und An»
läge- Nichts von eigenem System, nichts von langatmigen, logischen. Psycholog, oder gelehrten
historischen Entwicklungen, sondern eine lebendig anregende u.doch nicht oberflächl., vielmehrin
daS Zentrum der Philosophie führende Betrachtungsweise." (Monat sch r. f. h ö h. S chule n,)
Philosophische Propädeutik
im Anschluß an Probleme der Einzelwissenschaften. Herausgegeben von
Geh. Reo.°Ratu. Oberreg.°Rat vr. G. La mb eck. Geh. M. 5—, geb. M. 6.50
bu halt: Vorwort. — Die Philosophie und die Einzelwissenschaften. Vom Herausgeber.—
Dir. Prof. Dr. Goldbeck: Mathematik. Physik. — Prof. Dr. Grüner: Biologie. — Geh- u. Ober*
Reg.-Rat Lambeck: Geschichte. — Geh.Studienrat Gymn.-Dir. D r.Lorenk.- Deutsche Literatur. —
Oberl. Dr. tz offmann: Die Antike. — Prof. Dr. Messer: überblies üb. die Philosophie. — Register,
o c. neuem Wege will das Buch der philosophischen Propädeutik in unseren höheren
».ehranstalten wieder eine feste Stellung gewinnen. Ott der Überzeugung, daß es in erster
Linie oarauf ankommt, im Schüler den Sinn für philosophische Fragestellung
und Betrachtung zu werfen, sucht es aus den einzelnen Unterrichtsfächern
voraus die philosophischen Probleme zu entwickeln, zu denen ein im wissenschaftlichen
r'!f i i /ii j* mathematischer, physikalisch er und biologischer, deutscher,
geschichtlicher und altsprachlicher Unterricht notwendiger und natürlicher-
weise hinfuhren muß. Ein systematischer Teil faßt das in den einzelnen Fächern gebotene
zusammen, ergänzt es soweit, daß die verschiedenen Fragen in einem gewissen Zusammen¬
hangs erscheinen ttttd gibt einen "überblick über die wichtigsten psychologischen Vorgänge.
Tierbau und Tierleben
in ihrem Zusammenhang betrachtet von Prof. Dr. R. Hesse und Prof. Dr.
Pmieln' ß Bände. Mit 1220 Abb. u. 35 Tafeln in Schwarz-, Bunt»
und Lichtdruck. Geschmackvoll geb. je M. 21.—, in Halbfr. je M. 24.—.
. ^ Der Tierkörper als selbständiger Organismus. Von Prof. Dr. R. Hesse. II. Das Tier
als Glied des Naturganzen. Von Prof. Dr. F. Doflein.
na itPfi *2 nic^t öwt möglich, zum Lobe des Textes oder der Ausstattung zu viel zu sagen.
fl »L! 7 fundamentales Werk. . Wissenschaftlich ganz auf der Höhe der Zeit stehend, spricht
t-f0 • 2rc berührt so fesselnde Fragen der Tierforschung, daß es schlechter-
"I ieden seinen Wert und seine Gültigkeit hat, der sich mit Zoologie beschäftigt. Es
ein anderes Buch finden, das in der volkstümlichen Behandlung wissen-
schastlicher Probleme so vorbildlich wäre wie.Tierbau und Tierleben'." (Propyläen.)
Auf sämtliche Preise Teuerungszuschläge des Verlages und der Buchhandlungen
Verlag von B. G. Teubner in Leipzig und Berlin