Morivort.
Vor länger als fünfzig Jahren erschien die erste Auslage
des Olymp von Petiscus; die rasch folgenden bis zur gegen¬
wärtigen, liefern den Beweis, daß ein solches Bnch, das von
einer Generation zur anderen die Probe bestand, einen soliden
Wert in sich tragen müsse.
Fragen wir nach der Ursache, warum gerade diese
Schrift sich einer so ungewöhnlichen Gunst erfreut, so beruht
solche in der glücklichen Vereinigung wissenschaftlicher Grundlage
mit einer Darstellungsweise, die den Geist entzündet, und die
uns empfänglich macht für jenen hochpoetischen Jdeenkreis des
klassischen Altertums!
In logischer Entwickelung gelangen wir bei der Lektüre des
Olymp zum klaren Verständnis der Mythen und Sagen der
Vorzeit, in einer Ausdehnung und Deutlichkeit, wie sie für den
Kreis des gebildeten Publikums sich eignet.
Was die Darstellung in Schrift und Bild anlangt, so ist
dabei jede rücksichtsvolle Grenze mit Behutsamkeit erwogen!
Lehrerinnen, Lehrern, Eltern und Erziehern, welche die Lektüre
und den Bildungsgang ihrer Kinder und Zögliuge mit Sorg-