Verlag von B. 6. Ceubner in Leipzig und Berlin 
Qnsere (Muttersprache, ihr Werden und ihr tdesen. 
Don Professor Dr. O. «leise. 8., verbesserte Auflage. Geb. M. 2.80. 
Gehandelt unsere Muttersprache, ihr werden und ihr Wesen auf wissenschaftlicher Grundlage 
aber allgemein verständlich und anregend. Verf. will vor allem die noch weit verbreitete äußer¬ 
liche Auffassung vom Wesen der Sprache bekämpfen und über die Ursachen des Sprachlebens nament¬ 
lich während der neuhochdeutschen Zeit aufklären. Lr betrachtet die Sprache mehr im Zusammen¬ 
hange mit dem Volkstum und betont die Bedeutung der Wörter nachdrücklich. 
Unsere [Mundarten, ihr Werden und ihr (tiefen. £ronöpÄr 
In Leinwand geb. M. 3.— 
will über die Besonderheiten der Mundarten in Lautgestalt, wortbiegunq, Wortbildung 
Wortschatz (Heimische und fremde Wörter), Stil in Prosa und Volksdichtung aufklären, aber auch die 
Beziehungen zwischen Dialekt und Volksart aufdecken; weitere Abschnitte untersuchen, wieviel alter¬ 
tümliches Sprachgut die Mundarten führen, inwieweit sie Blicke in die höhere Kultur unseres Dolkes 
ermöglichen, in welchem Maße Dichter und Denker in ihrer Schriftsprache mundartliche formen 
ober Ausdrücke verwenden, welche Besonderheiten der Volkswitz bei den einzelnen Stämmen zeigt. 
Ästhetik der deutschen Sprache. gDeb. mX.e' 3‘flufIa9e' 
Bildet ein Gegenstück zu „Unsere Muttersprache". In beiden betrachtet der Verfasser das 
NeuHochdeuiscke als etwas Gewordenes, greift daher überall auf frühere Sprachstufen zurück, in 
beiden sucht er nach Möglichkeit den Zusammenhang zwischen Volk und Sprache zu ergründen und 
sich mit Liebe in die «Eigenart unserer Darstellungsmittel zu vertiefen. 3n der „Muttersprache¬ 
wird vor allem die Prosa berücksichtigt, in der „Ästhetik" tritt die Poesie in den Vordergrund 
Denn es soll hier alles das erörtert und beleuchtet werden, was zum Schmuck der Rede dient was 
im schriftlichen und mündlichen Ausdruck ästhetisch wirkt, d. H. Sinn und herz erfreut. 
ÖToyf- und fiitltl Begriffswandlungen in der deutschen Sprache, von (Dberlehrer 
VVftVi v Uliu <011111. Dr. franz Söbns. Geb. M. 2.— 
»wie der Mensch kommt und geht, so auch das wort: und wie es anziehend ist, dem Lebens¬ 
gange eines interessanten Menschen in seinen Wandlungen nachzugehen, so hat es auch feinen Reiz 
die Wandlungen des Wortes durch die bedeutsamsten Phasen feines Daseins hindurch zu verfolgen." 
Charakterköpfe zur deutschen Geschichte. 
32 Federzeichnungen von Karl Bauer. 
1. Arminius. 2. Karl der Große. 3. Barbarossa. 4. Kaiser Maximilian I. 5. ffiutenberq. 
6. Dürer. 7. Luther. 8. Gustav Adolf. 9. wallenstein. 10. Der Große Kurfürst. 11. Friedrich 
der Große. 12. Seydlitz. 13. Maria Theresia. 14. Lessing. 15. Schiller. 16. Goethe. 17. Humboldt! 
18. Beethoven. 19. Pestalozzi. 20. Napoleon. 21. Königin Luise. 22. Blücher. 23. Körner. 24. Jahn. 
25. Uhland. 26. Richard Wagner. 27. Menzel. 28. Krupp. 29. Kaiser Wilhelm I. 30. Bismarck. 
31. Moltke. 32. Kaiser Wilhelm II. ' 
JMappe mit 32 Blättern M. 4.50. Liebhaberausgabe 32 Blätter auf Karton in 
Mit 12 Blättern nach Wahl .... M. 2.50. ! Leinwandmappe MIO 
einzelblätter auf Karton M. —.60. Gerahmt in (ErlenraHmen (zum Auswechseln), M. 2.50, in 
schwarzen Rahmen ITC. 3.50. 
Diese Sammlung von Bildnissen, geschaffen von einem dazu besonders berufenen Künstler, 
darf künstlerisches und historisches Interesse in gleichem Maße beanspruchen. Hier treten uns, 
gleichsam neu belebt von dem Stift des Künstlers, die Persönlichkeiten entgegen, in denen sich die 
politische und kulturelle (Entwicklung unseres Volkes verkörpert. Aber jedes dieser Bildnisse stellt 
auch ein kleines Kunstwerk dar, das unabhängig von der Bedeutung des Dargestellten allein schon 
als künstlerische Leistung reizvoll und interessant ist. So werden Karl Bauers „Lharakterköpfe" 
zu llutz und Frommen der historischen wie der künstlerischen Bildung allenthalben in Schule und 
Haus (Eingang finden. 
Charakterköpfe aus Deutschlands großer Zeit 1813. 
16 Federzeichnungen (28x36 cm) von Karl Bauer. 
König Friedrich Wilhelm III., Königin Luise, Kleist, Fichte, Schleiermacher, w. v. Humboldt, 
Stein, Hardenberg, Scharnhorst, York, Blücher, ©neisenau, Körner, Jahn, Arndt, Napoleon. 
JMappe mit 16 Blättern M. 3.— Gerahmt in (ErlenraHmen unter Glas (zum 
einzelblätter auf Karton M.-.60. Auswechseln) M. 2.50. 
3n diesen Tagen der (Erinnerung an die nationale (Erhebung vor 100 Jahren dürften Porträts 
der Helden jener großen Zeit in Haus und Schule willkommen sein. Karl Bauer, „diesem Meister 
des geschichtlichen Porträts" (nach berufenem Urteil), dessen Zeder wir bereits die „Lharakterköpfe 
zur deutschen Geschichte" verdanken, gelang es, lebendige Perkörperungen der geistigen Persönlichkeit 
jener Männer zu schaffen.
	        
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