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Öen Pachthof zurück, wo ich meinen Bruder fand, der mir aber nichts
geben konnte, weil in den Scheunen nichts mehr zu finden war. Indem
efahl der Major, das Vieh in den Ställen zu schlachten. Das Fleisch
wurde verteilt. Ich hatte inzwischen auf dem hausboöen Erbsen
entdeckt und ein Tuch voll zu mir genommen; mit diesem und einem
großen Stück Fleisch eilte ich in den Garten zu meinen Kameraden
zurück, welche ich aufforderte, ein Feuer anzuzünden. Da es aber
noch immer regnete und ein tiefer Dreck im Garten war, hatte niemand
Lust,- niederlegen mochte sich keiner. Ich ging deshalb in den Hof
zurück, welche ich aufforderte, ein Feuer anzuzünden. Da es aber
fand noch ein halbvolles Faß und füllte meine Kantine. Mit dieser
suchte ich meinen jüngsten Bruder auf, der mit seiner Batterie in der
Höhe stand ...
Ich gab meinen Wein zum besten und marschierte mit der Patrouille
zum Pachthofe zurück und füllte noch einmal meine und eine andere
Kantine. Die Patrouille trank die meinige. Der Korporal Meyer nahm
die setmge mit. Nachher bin ich noch einige Male im Keller gewesen
und habe mit dem weine meine Kameraden im Garten versorgt.
Um Mitternacht mußte ich auf der dem Feinde zugewandten Spitze
des Gartens Posten stehen, dann setzte ich mich auf meinen Tornister
und schlummerte ein. In öer Morgenöämmerung weckte mich mein
Hintermann harz unö sagte: Steh auf unö gib mir noch etwas wein;
es tvirö heute ein heißer Tag weröen, unö ich bleibe, öenn eben hat
mir geträumt, ich hätte einen Schuß öurch den Leib bekommen, das
tat gar nicht weh, und ich schlief ganz zufrieden ein.
Träume gelten nicht, war meine Antwort; komm, da wird ein
Derhacf gemacht, wir wollen helfen, daß wir warm werden, denn
wein ist nicht mehr da. wir schoben einen halben wagen auf die
Straße, wo der Obstgarten an das Gebäude stieß, andere brachten
Leitern und Ackergerät, auch drei vernagelte französische Kanonen
wurden dahin geschoben. Erst gegen Mittag rollte der Kanonendonner
öer Franzosen zu uns herüber; wir stanöen schußfertig hinter öer
Hecke unö erwarteten Öen Feinö. Da kam ein Schwarm feinölicher
Plänkler, tausenö Büchsen knallten unö ein jubelnöes vorwärts er=
scholl, hinter ihnen waren zwei Kolonnen feinölicher Linientruppen,
welche so eilig marschierten, öaß wir zueinanöer sagten: Die Franzosen
wollen gewiß heute noch in Brüssel essen. Erst als öer Feinö öicht vor
unserer Hecke war, gaben wir ein so möröerisches Feuer auf öie ge=
örärigten Haufen, öaß sogleich öie (Eröe mit einer Masse Dertvunöeter
unö Toter beöeckt war.