Full text: Die Geschichte in tabellarischer Übersicht

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unb Abtretung eines Teils ber Reunionen. Die Verbnnbeten 
verlangen, baß er selbst seinen Enkel aus Spauien verjagen soll. 
4) Spanien. 
Philipp V. ist schon seit 1701 allgemein als König in 
Spanien anerkannt; er stützt sich auf Kastilieu. 
- ®rl$er3og Karl gewinnt seit 1704 Anerkennung im 
Osten (Katalonien). 
Ii04 Die Englänber erobern Gibraltar. Seit 1707 hat Milivv 
bie Oberhanb. K 
b. Wendung und Friedensschlüsse. 
1710 Englischer Ministerwechsel, infolge bessen Marlbor ough 
abberuseu wirb. 
1711 stirbt Kaiser Joseph, ihm folgt sein Brnber Karl 
für ben bie Seemächte bie ganze spanische Monarchie nicht er¬ 
kämpfen wollen. Beginn ber Friebensunterhanblungen mit 
Frankreich. 
1713 Friede zu Utrecht mit Englanb unb Hollanb; Preußen, Savoyen 
unb Portugal treten bemselben bei. 
. J) Philipp V. erhält Spanien, bas aber nie mit Frank¬ 
reich bereinigt werben soll. 
. 2) Englanb: Gibraltar unb Minorka, Frankreich 
tiitt ab Sfteuschottlanb, Nenfunblanb, bie ^nbfonslänber. 
, 3) Hollanb: feste Grenzplätze (Barriere) in ben öster¬ 
reichischen Nieberlanben. 
4) Savoyen: bas Königreich Sicilien (wirb 1720 
von Österreich gegen Sarbinien eingetauscht). 
5) Preußen: bas Oberguartier Gelbern. 
1714 Friede zu Rastatt uud Baden (im Aargau): Karl VI. von 
Österreich erhält bie spanischen Nieberlanbe, Mailanb 
Neapel unb Sarbinien. — Die Kurfürsten von Bayern unb 
Köln werben wieber eingesetzt. 
Y. Per Aorden und Hsjen Europas. 
1) Wußland. 
Rußland nimmt seinen Anfang mit der Gründung des Fürsten¬ 
tums Nowgorod 868 durch den von den Slaven herbeigerufenen 
Häuptling der Normannen oder Waräger. Rurik. 
864—1598 Das Haus Rurik. 
Ruriks Sohn erobert Kiew. 
Hu i ®r' 989—^014 wird durch Eroberungen und den 
Übertritt zur christlichen (griechischen) Kirche der eigentliche Gründer 
des Reiches, das seit 1054 durch Teilungen in mehrere Fürstentümer 
!trÄ 2en 'c aIse bem Großfürsten von Kiew untergeordnet sind. 
1147 Gründung von Moskau, 1
	        
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