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4. Im Zickzack zuckt ein Blitz, und Wasserfluten
entstürzen gierig dunklem Zelt
Es jauchzt der Sturm und peitseht mit seinen Ruten
erlõsend meine Heidewelt.
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5. In Herbstestagen bricht mit starkem Flügel
der Reiher durech den Nebelduft.
WVie still es ist! Kaum hör' ich um den Hügel
noch einen Laut in weiter Luft.
6. Auf eines Birkenstãmmchens schwanker Krone
ruht sich ein Vanderfalke aus;
doch schlãft er nicht, von geinem leiehten Throne
ãugt er durehdringend scharf hinaus.
7. Der alte Bauer mit verhaltnem Schritte
schleicht neben seinem WVagen Tork.
Und holpernd, stolpernd schleppt mit lahmem Tritte
der alte Schimmel ihn ins Dork.
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8. Die Sonne leiht dem Schnee das Prachtgeschmeide;
doch ach, wie kurz ist Schein und Licht!
Ein Nebel tropft, und traurig zieht im Leide
die Landschaft ihren gchleier diceht.
9. Ein Häslein nur fühlt noch des Lebens Värme,
am Weidenstumpfe hockt es bang;
doch kreischen hungrig gchon die Rabenschwärme
und hacken auf den sichern Fang.
10. Bis auf den schwarzen Schlammgrund sind gefroren
die Vasserlõcher und der See.
Zuweilen geht ein Vimmern, wie verloren,
dann stirbt im toten Wald ein Reh.
11. Tiefeinsamkeit, es schlingt um deine Pforte
die Erika das rote Band.
Von Menschen leer, was braueht es noch der Worte,
sei mir gegrübt, du stilles Land!
Detulev von Liliencron.