Full text: Bilderatlas zur deutschen Geschichte

Weltgeschichte in biet Banden. 
Don 
Gskar Jäger, 
Direktor des K. Friedrich-wilh«lmsg>mnastums in Köln. 
Zweite Aussage. 
Mit jo^ Holzschnitten im Text und 8\ Tafeln in Schwarz- 
und Farbendruck. 
I. Band: Geschichte des Altertums, mit 20 Bei¬ 
lagen und 2^0 erläuternden Abbildungen im Text 
II. Band: Geschichte des Mittelallers. mit 2\ 
Beilagen und 226 erläuternden Abbildungen im Tert. 
III. Band: Geschichte der neueren Zeit. 1517-1789. 
Mit 20 Beilagen u. 2\2 erläut. Abbildungen im Text. 
Probe der Abbildungen^ IV. Band: Etschichtk dtt NkUksteN Zttt. 1789-1889. 
Homeros. Antike Büste im Kapitol. Museum. Mit Beilagen u. 306 erläut. Abbildungen im Text. 
^reis jedes Bandes broschiert 8 W., in elegantem Kawsranzband 10 W. 
f" er Verfasser bietet mit diesem Werke den Ertrag einer dreißigjährigen Thätigkeit als Ge- 
schicht^lehrer und geschichtlicher Schriftsteller. Sein Gedanke dabei ist gewesen, ein Lesebuch 
zu schaffen, das dem geschichtlichen Unterrichte an den hohem Klassen unsrer Gymnasien und 
analogen Anstalten zur Seite gehen kann und dem Schüler die Möglichkeit bietet, den ge¬ 
schichtlichen Unterricht durch eine begleitende, ihn anziehende Lektüre zu ergänzen. Das Werk 
bequemt sich diesem geschichtlichen Unterricht an unsern höhern Schulen auch insofern an, als 
es in 4 nicht allzu starken Bänden den Stoff darbietet, den unsre Gymnasien in den 4 Jahren 
ihres Kursus von Untersekunda bis Oberprima zu bewältigen haben. Aber auch an die Be¬ 
dürfnisse der Lehrer hat der Verfasser dabei gedacht, denen bei der ungeheuren Masse histo- 
rischer Litteratur es nicht unwillkommen sein wird, auf mäßigem Raum dasjenige Material in 
einer Form und einer Ausdehnung zusammenzufinden, wie sie sich einem Geschichtslehrer selbst 
in langer Praxis als richtig und wirksam ergeben hat. Der Verfasser hat sich das hier Ge¬ 
gebene als die unerläßliche Grundlage für späteres näheres Studium einzelner Partien der 
Geschichte gedacht, für welche dann durch unsre überreiche historische Litteratur ja aufs beste 
gesorgt ist. 
Der Verfasser selbst sagt am Schluß seiner dem Werke vorausgeschickleu Einleitung: „In 
der pädagogischen Litteratur unsrer Tage ist wie bekannt viel von einem Zusammengehen von 
Schule und Elternhaus die Rede; ein einfacher und praktischer Weg für dieses Zusammengehen 
würde eine gemeinsame häusliche, eine Familienlektüre sein, welche das Interesse der heran¬ 
reifenden und der gereiften Glieder des Hauses zugleich fesseln könnte. In den Dienst dieses 
Zweckes soll auch der vorliegende Versuch einer Darstellung des Ganges der Menschengeschichte 
gestellt sein."
	        
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