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ItttZ k t ,7 7' °°" cincm Th-il- angenommen wurden.
Tausend derselben aber verwarfen dieselben und bahnten sich mit dem
Schwerte m der Hand den Weg na» Oberitalieu, wo si? sich mll
waren 7^ ä(‘mannm cmini8tm' die iu Italien eingebrochen
IMZ n1 l 0,6 m' MC ^stung°n M behaupten und über¬
aß den Barbaren da« flache Land; letztere unterlagen bald den Ein¬
wirkungen de» Klimas und dem Schwerte der Griechen, und Italien
Nach-°war7ss°A ^ 6mn »st°r Statthalter
Belisar, so oft vom Kaiser mit Undank belohnt, widmete ifim
dennoch auch ferner feine Dienste im Kriege gegen die Perser in
dem er nicht glücklich war, und später gegen die Bulgaren, die in
nngeheur-n Scharen gegen Constantinopel gerückt waren. Diese
schlug er zurück uud rettete so die Hauptstadt.
km,m3UJ'^°\7f0,.r inb/6 ‘mmCr mc6r an »chtnng und Liebe bei
fernem Volke, besonders fe.tdem feine klnge Gemahlin gestorben war
S. .f l°90t ä“ cmcr Verschwörung kam; diese wurde entdeckt
und auch Bel,far fälschlich als Theilnehmer angegeben. Er wurde
f-mer Wurden entsetzt, feines Vermögens beraubt und sieben Monate
lang ,m Kerker festgehalten. Daß ihm die Augen ausgestochen feien
, ™ bC" @lra6en ConstantinopelS fein Brod erbettelt habe
™ ®ortm: "G°bet dem armen Belisar einen Groschen", wie
ähnliche Erzählungen, die sogar in Kupferstichen bildlich dargestellt
sind, das sind Mahrcheu, die von einem später» griechischen Dichter
erfunden und vom französischen Schriftsteller Marmoutel zn einem
ganz hübschen Roman verarbeitet sind. Belisar wurde zwar gerecht-
fettigt und m feine Würden wieder eingesetzt, starb aber bald nachher
hochbetagt, 565, und noch in demselben Jahre folgte ihm der Kaiser
tttt Tode nach.
§. 4. Mohammed, Stifter des Islam.
(571—632.)
Die Halbinsel Arabien, gegen fünfzigtausend Quadratmeilen
groß liegt rm südwestlichen Asien, ist auf drei Seiten vom Meer
bespült und grenzt gegen Norden an Syrien. Das Innere besteht
aus brennenden Sanowüsten, steilen Gebirgen und wasserlosen Steppen,