Full text: Mittelalter (Teil 2)

In demselben Verlage erschien: 
Stacke, Dr. Hülfsbuch für die erste Unterrichtsjiufe in 
der alten Geschichte. I. Teil. 8. geh. 80 
,.Mit weiser und sicherer Hand hat der Verfasser aus dem weitaufgeschichteten Ma¬ 
terial ausgewählt mit der strengsten Rücksicht auf die Fassungskraft der Altersklassen, 
für die das Buch bestimmt ist. Die Auswahl ist eine durchaus glückliche, zumal jene 
für die unteren Klassen eben so unverständliche und langweilige Entwickelungsgeschichte 
der Verfassung des römischen Volkes weggelassen und nur das Notwendigste von. der 
inneren Geschichte der Völker gegeben ist. — — Der Wert des vorliegenden Buches 
liegt ferner in der mit feinem pädagogischen Takte getroffenen Anordnung und Dar¬ 
stellung des Stoffes; die Sprache ist kernig und dabei leicht und gefällig. Mit großem 
Geschick, ohne steif und ermüdend zu werden, ist durchschnittlich der einfache Satz an¬ 
gewandt; der zusammengesetzte Satz ist bei ihm stets deutlich nnd lichtvoll. Und das 
ist fürwahr nicht der geringste Vorzug eines Schulbuchs für die unteren Klassen, den 
richtigen Ton getroffen zu haben k." Dr. H. Hcskamp. 
(Rhein.-Westfälische Schulzeitung, 1881, Nr. 21.) 
— — „Zur Empfehlung des trefflichen praktischen Handbuches braucht wohl weiteres 
nicht bemerkt zu werden." Weinsteck. 
(Katholische Zeitschrift für Erziehung und Unterricht.) 
„Der Herr Verfasser hat aus seinen „Erzählungen" einen Auszug zusammen¬ 
gestellt, der sich zur Einführung in die Schulen, in deren Unterklassen alte Geschichte 
behandelt wird, im hohen Maße eignet. Die Vorzüge dieses Buches vor anderen der 
Art bestehen darin, daß nicht einzelne, für sich behandelte Erzählungen aus der alten 
Geschichte gegeben werden, sondern der Verfasser giebt uns stets ein Gesamtbild der 
alten Geschichte. Dabei ist der Einzelgeschichte und dem geographischen Elemente über¬ 
all die nötige Berücksichtigung zu teil geworden. Wer längere Zeit in diesem Unter¬ 
richte sich mit recht schwachen Hülfsbücherii hat behelfen müssen, wird das Buch mit 
großer Freude begrüßen; denn er findet in demselben alles das, was er als wissens¬ 
wert dein Gedächtnis des Kindes eingeprägt sehen möchte. Möge das Buch den 
Schulen bestens empfohlen sein!" (Magazin für Lehr- und Lernmittel. 1880, Nr. 11.) 
,,Der Verfasser der bekannten Erzählungen aus der Geschichte hat in dem vor¬ 
liegenden Hülfsbnche aus denselben einen Auszug zusammengestellt, der sich zur Ein¬ 
führung in den unteren Klassen höherer Schulaustalten recht wohl eignet. In kurzen 
Umrissen ist darin auch die Geschichte der orientalischen Völker mit Ausschluß des jü¬ 
dischen aufgenommen. Die Darstellung ist eine solche, daß sie ein Gesamtbild der 
alten Geschichte liefert, die sich wieder in Einzelgewichten auflöst. Bei vollständiger 
Korrektheit des geschichtlichen Stoffes ist alle Wissenschaftlichkeit vermieden, so daß recht 
wohl die jüngeren Schüler darin Anhaltspunkte bei ihren häuslichen Repetitionen 
finden werden ltitd das Gebotene sich leicht aneignen sonnen. Mit dem Eintritt des (Schriften- 
tums in die Weltgeschichte schließt dasBuch ab." (Anz.f. d. neueste pädag.Lit. 1880, Nr. 8.) 
„Der durch seine „Erzählungen aus der alteu, mittleren, neuen und neuesten 
Geschichte" längst bekannte Verfasser bietet in der vorliegenden Schrift ein Hülfsbuch 
für die Hand der Schüler in der Quinta und Quarta des Gymnasiums. Er giebt in 
demselben nicht einzelne Erzählungen, sondern entwirft ein Gesamtbild der 
alten Geschichte. In richtiger Beurteilung des Standpunktes der Schüler, für die das 
Buch geschrieben ist, hat der Vers. alle Wissenschaftlichkeit vermieden, alles tiefere Ein¬ 
gehen auf die Versassungsgcschichte der alten Völker unterlassen und die Kulturgeschichte 
ganz ausgeschlossen- Man ficht es dem Buche sofort an, daß es aus der Hand eines prak¬ 
tischen Schulmannes hervorgegangen ist, der den Unterrichtsstoff zu sichten und zweckmäßig 
zu verteilen versteht- Die Darstellung ist einfach und klar. Ereignisse, deren Verlauf sehr 
einfach oder allzu verwickelt erschien, sind nur kurz bezeichnet. Der Schüler hat nicht 
-Llich- oder Schlagwörter vor sich, in die er nicht immer den rechten Zusammenhang 
zu bringen vermag, sondern eine stilistisch vollständig durchgeführte Darstellung, hie 
und da mit interessanten Einzelheiten durchwoben- Alles und in Allein: das Büch¬ 
lein ist gut und wird gewiß bald seinen Weg in die Hand vieler Schüler finden-" 
(Pädagogisches Litteraturblatt- 1880, Nr- 9.) 
„Nach Inhalt und Anordnung ein vortreffliches Werkchen, das den Schülern der 
Quinta und Quarta der Gymnasien wie auch den Mittelschulen angelegentlich zu em¬ 
pfehlen ist." (Deutsche Schulzeitüng. 1880, Nr. 13, Beil. II v. 25.|3.)
	        
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