Full text: 30 Karten zur deutschen Geschichte

Vercellae c 
r^ioi 
Aginura 
■Pad utt 
Tolosa 
Aquae 
Die Cimbern und Teutonen 113 / 101 . 
Wahrscheinlich durch Überschwemmungen von der cim - brischen Halbinsel vertrieben , kamen die Cimbern über Böhmen und Westungam nach Noricum , wo sie bei Noreia 113 von Papirius Carbo überfallen wurden . Obschon siegreich , wandten sie sich doch , jetzt und auch später ebenso den römischen Festungen wje den armen und unwegsamen Alpen aus dem Wege gehend , weiter westwärts und gelangten durch die Burgundische Pforte nach Gallien . Hier suchten sie und ebenso die mit in Bewegung gekommenen Amburonen und Tiguriner , zunächst nicht die römischen Besitzungen fm i kamen aber doch mit den Römern zu Streitigkeiten , ( lolosa ) . Als dann 105 in der Nähe von Arausio 3 starke römische Heere gegen sie zusammengezogen wurden , griff Boiorix dieselben an und vernichtete sie vollständig ( geblich 80 000 Römer • { • ) . Aber trotz des Sieges gingen die Deutschen in das Land der Arverner zurück , suchten 
später , 
darauf 
jedoch vergebens , Wohnsitze in Spanien und zogen über die untere Seine ( wo sich die von der Ostsee 
kommenden Teutonen anschlossen ) weiter wärts , um sich in Belgien dauernd niederzulassen . Als auch dies scheiterte , wanderten sie schliefslich , wohl aus rücksichten in 2 Zügen , südwärts nach Italien . Die Teutonen und ronen erlagen auf diesem Marsche dem neten Kriegswesen des Marius 102 bei Aquae Sextiae , die Cimbern den vereinigten Scharen des Marius und des Luct . Ca - tulus 101 bei Vercellae .
	        
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