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Zum Anfang erschienen im Zebruar 1912 folgende Bände:
IDie ersten deutschen Eisenbahnen Nürnberg—Zürth und Leip¬
zig—Dresden, herausgegeben von Zriedrich Schulze. 64 Seiten
mit 19 Abbildungen IN. —.60
Friedrich Lifts treibende Artikel und Aufrufe, Goethe und Friedrich Jjarlort über
wirtschaftliche und militärische Bedeutung der Eisenbahnen, Gegner und Zweifler,
Bauweise, Geldbeschaffung, Baugeschichte und Eröffnung. Wichtiges, zum Teil noch
unveröffentlichtes Material, auch in den Abbildungen.
2Brandenburg-Preuhen auf der Westküste von Afrika 1681 bis
1721. verfaßt vom Großen Generalstabe, Abteilung für Kriegs¬
geschichte. 98 Seiten mit 2 Kärtchen und einer Skizze . . ITT. —.80
Der Band ist der Wiederabdruck einer vom Großen Generalstab 1885 nach den Ur¬
kunden des Kgl. Geheimen Staatsarchivs in Berlin bearbeiteten Schrift. Sie enthält
eingehend und anschaulich die Geschichte der Kolonie und Festung Groß-Friedrichs-
burg und der Kastells flrguin, der ersten deutschen Kolonien.
3 Cornelius Lelsur über die Grundfragen der Medizin, heraus¬
gegeben von Dr. med. et jur. Th. Me^er-Steineg, Professor
an der Universität Jena. 82 Seiten BI. —.70
3m alten Rom gab es neben den zahlreichen Berufsärzten, den Heilsklaven, auch
zahlreiche gebildete Laien, in deren enzyklopädischem Gefamtwiffen die Medizin
einen großen Raum einnahm. Zu diesen gehörte (To melius Lelsus. Seine Schrift:
„De medicina“ gewährt einen deutlichen und lebendigen Einblick in den Stand der
ITIeöizm um die Mitte des ersten Jahrhunderts n. Ehr. und bietet uns — nament¬
lich m den beiden ersten hier dargebotenen Büchern — eine der klarsten (Quellen des
Wissens zu den Grundfragen der Heilkunde.
4 Ausgewählte Briefe des Feldmarschalls Lebrecht von Blücher,
herausgegeben von Friedrich Schulze. 80 Seiten mit
Bildnis m.—.60
Das Bändchen bringt Briefe aus dem ganzen Leben des Marfchalls, alle in ihrer ur¬
wüchsigen Schreibweise, als wertvolle Urkunden zur Charakteristik des großen Mannes
und feiner Zeit. Die erste authentische Sammlung dieser Art.
5 Die Kämpfe mit Hendrik witboi 1894 und witbois Lnde.
Don Theodor Leutwein, Generalmajor und Gouverneur a. D.
69 Seiten mit einem Bildnis und zwei Karten ITC —.60
Der Derfafser damals Major, hat bekanntlich 1894 die Hottentotten unter dem alten
witboi in Sudwestafrika in unendlich schwierigen Kämpfen bekriegt und zu einer
Freundschaft gewonnen, die bis 1904 angehalten hat. witboi ist der Heros des
Hottentottennolles geworden. Das werkchen ist ein von dem Verfasser bearbeiteter
Auszug aus seinem großen Werke „Elf Jahre Gouverneur in Deutsch-Südwestafrika".
6 Die Belagerung, Eroberung und Zerstörung der Stadt Magde¬
burg am 10. 20. Mai 1631. Don (Dtto von Guericke. Hach der
Ausgabe von Friedrich Wilhelm hoffmann neu herausgegeben
von horst Kohl. 83 Seiten. Mit einer Ansicht der Belagerung nach
einem alten Stiche und einem Plan M. .70
©tto von Guericke, der bekannte Erfinder der Luftpumpe, war während der Be«
lagenmg 1631Ratmann und Bauherr, später Bürgermeister von Magdeburg. Seine
Schilderung ist „der rechte, wahre Verlauf mit der Eroberung dieser guten Stadt
Magdeburg, welchen sich niemand, da anders die Wahrheit soll berichtet werden,
tann lassen zuwider sein
72 hell.
80 cts.
36 cop
96 hell.
110 cts.
48 kop.
84 hell.
95 cts.
42 kop
72 h-ll
80 cts.
72 hell.
80 cts.
84 hell.
95 cts.
42 top.
Umrechnung der Mark-Preise in die im 5iterr.»Ungar., schweizer, und deutsch.russ. Buchhandel
Üblichen Sätze am Ran*. Zn England u Kolonien IMnr? -1 Schilling mit ortsüblichen Zuschlägen.