Nr. 23. ver ttaiserstuhl.
Ziel: Ein schönes, fruchtbares, inselartiges Gebirge in der Rheinebene!
I. Frage: Was lehrt die Karte?
II. Frage: Was macht das Gebirge so schön?
III. Frage: Warum ist das Gebirge so fruchtbar?
IV. Frage: Woher hat das Gebirge seinen Namen?
I. Frage: Was lehrt die Karte?
1. Lage und Ausdehnung: Zwischen Emmendingen und
Freiburg erreicht die Rheinebene ihre größte Breite. Dort erhebt
sich einer Insel gleich der Kaiserstuhl aus ihr. Er ist etwa vier
Stunden lang und zwei bis drei Stunden breit. Am Südwestende
des Gebirges liegt Breisach und am Nordostende Riegel. Der West-
rand des Gebirges geht bis an den Rhein.
2. Die Bodengestaltung: Der Kaiserstuhl besteht aus
mehr als 40 zuckerhutähnlichen Bergen, die sich halbkreisförmig
aneinander reihen. Tie höchsten Berge sind: Totenkopf, Neun-
lindenberg, Eichelspitze und Katharinenkapelle. Die Abhänge dachen
sich sanft ab und ermöglichen ohne allzu große Mühe den Anbau
bis nahe an die Kuppen hinauf.
3. Bewässerung: Auf der Karte sehen wir keine größeren
Gewässer, die das Gebirge durcheilen. Die feuchten Westwinde
und der häufige Nebel der umliegenden Rheinebene bringen dem
Gebirge aber foviel Feuchtigkeit, als es für seine Hauptgewächse,
Reben und Obstbäume, braucht.
4. Klima: Schon die Unterlage des Gebirges ist ein stets
wärmendes, vulkanisches Gestein. Der Südwind kann ungehindert
über das Gebirge hinstreichen, und die kalten Ost- und Nordwinde
werden durch den Schwarzwald und die Vogesen, die nördlich von
Straßburg sich erheben, aufgehalten.
5. Die wichtigsten Orte: Breisach, Burkheim, Endingen,
Jhringen Bahlingen, Eichstetten, Riegel.No full text available for this image
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