Full text: Kulturgeographie des Deutschen Reiches und seine Beziehungen zur Fremde

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Zusammenfassung. 
Ps. 103, 2. Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was 
er dir Gutes gethan hat. 
1 Thess. 5, 18. Seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der 
Wille Gottes. 
5- Anwendung. 
Weise nach, daß der Herr täglich Gutes an uns thut! Leben, 
Nahrung, Kleidung, Wohnung, Gesundheit re. Was bist du ihm dafür 
schuldig? Wodurch beweisen wir unsern Dank? Wann sollen wir ihm 
dafür danken? Täglich, insbesondere aber, wenn er uns in großer Not 
geholfen hat (in Krankheitsfällen re.). 
Auch gegen unsere Mitmenschen sollen wir nicht undankbar sein, 
wenn sie uns aus der Not geholfen haben. In welchen Fällen kann 
dies geschehen? Krankheit, Armut, Rettung in Lebens- und Feuers¬ 
gefahr 2c. Auf welche Weise kannst du gegen deine Wohlthäter dich 
dankbar zeigen? 
Nun danket alle Gott 
Mit Herzen, Mund und Händen, 
Der große Dinge thut 
An uns und allen Enden, 
Der uns von Mutterleib 
Und Kindesbeinen an 
Unzählig viel zu gut 
Und noch jetzund gethan. 
11. Des Jairus Töchterlein. 
Ziel: Der Herr Jesus erweckt ein totes Kind. 
Vorbereitung. 
Wir finden heute den Herrn wieder in Kapernaum. Von dieser 
Stadt habt ihr schon gehört. Welche Geschichte hat sich hier zugetragen? 
Der Herr Jesus machte einen Kranken gesund, den Knecht eines Haupt¬ 
manns. Der Heiland hatte schon viele Wunder gethan, und von diesen 
Wunderthaten sprach mait int ganzen jüdischen Lande. Auch ein vor¬ 
nehmer Jude in Kapernaum hatte davon gehört. Dieser hieß Jairus 
und war Vorsteher einer Schule (Synagoge), an welcher er den Gottes¬ 
dienst zu leiten und zu überwachen hatte. Zu der Zeit, als Jesus in 
Kapernaum war, lag die zwölfjährige Tochter des Jairus schwer krank
	        
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