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3. Gegenden, wo das ganze Jahr hindurch der Passat weht, und 
, die Gebiete hohen Luftdrucks an den Grenzen der Tropenzone, 
sind regenarm, zum Teil ganz regenlos. Sie sind aber nur auf die 
Westseiten der Festländer beschränkt, die Ostseiten werden vom Passat 
/' &L *«/ getroffen untz LMdaA keucht. (Sahara und Arabien, westliche Ver- 
^einigte Staaten,^Attmm,:a, SW.-Aftika, inneres Australien.) 
.l ^4. Die Gegenden an den Polargrenzen der Passate gelangen im 
^^.«^-^^^Sommer unter die Herrschast des polwärts wandernden Passates, im 
Winter aber in die Zone der feuchten Westwinde. Im Gegensatze zu 
H^dem übrigen Lande sind diese Grenzgebiete durch trockene Sommer 
• n, /// ausgezeichnet und empfangen nur in der kalten Jahreshälfte mehr oder 
weniger reichliche Niederschläge. Auch sie sind auf die Westküsten 
beschränkt, nur in der Alten Welt greifen sie vom Mittelmeer weit nach 
Vorderasien über (vgl. D. Sch.-G. S. 117). 
'n 43. In der Zone der vorherrschenden Westwinde ist 
Meer regenreicher als das Land, und zwar besonders regenmch im 
^ ^ Zv feter, weil in dieser Jahreszeit am meisten Cyklonen vorkoinmen. Die 
2^ / , " Küsten nehmen noch an den Seeniedersckläaen teil, besonders die West- 
küsten, die von den Seewinden unmittelbar getroffen werden; fast ganz 
^ Europa steht unter ihrer Herrschaft. Wo die Seewinde genötigt find, 
-A^o-Qn ejnem Gebirge aufzusteigen, ist die jährliche Regenmenge am größten 
(vgl. D. Sch.-A. 28). Mit der Entsernuna von^e^Küste wird der Winter- 
Jjj y, 'immer trockener und die Niederschläge konzentrieren sich immer mehr auf 
n * tTtTTuaMT^cihrelzeit, in der auch das Land genügend Wasserdampf 
*4*«} -V dLjfa er^eUgt und die Lust durch die erhöhte Temperatur aufgelockert wird. 
/-/ Vegetationsarme Länder, die weitab, vom Meere liegen oder allseitig 
von Gebirgen eingeschlossen werden, sind regenarm (Turan, Hochasien). 
a. * \ /t). Der Gegensatz der Passatzone mit höherer Feuchtigkeit der Ostseite 
"^7^0 der Westwindzone mit höherer Feuchtigkeit der Westseite tritt 
fy*** -* /yf- besonders grell in Südamerika hervor. 
faIte ^Dne ^ niederschlagsarm, weil die kalte Lust 
/? tli n die,Verdunstung nicht begünstigt. . ^ n 
~vn^A.l v /t ^ a,^ 
/Alinea- und vegetations-Ionen und -Regionen.^^/^ 
44. Die Pflanze braucht zu ihrem Gedeihen Wärme undA^ 
./ Feuchtigkeit. Die Vegetation ändert sich daher sowohl horizontal vom ^ 
Jpjs*// ^ ,^7^/Äquator gegen die Pole, wie vertikal. In der horizontalen Richtung 
unterscheiden wir Zonen (vgl. D. Sch.-A. 50), in der vertikalen Regionen, 
/-.w s/^ Innerhalb der Jahresisothermen von 20° dehnt sich die warme 
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