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Wir beachten dabei:
1. Wie das Gänschen ohne Strümpfe und Schuhe geht.
2. Warum es weder Strümpfe noch Schuhe hat.
III. Vertiefung (Denken). Vergleich zwischen jungen und
alten Gänsen. Die jungen Gänse ahmen alles Tun der alten
nach.
IV. Lehre. Wie die Alten sungen, so zwitschern
die Jungen.
V. Anwendung. Warum tragen also die Gänslein keine Schuhe?
Nachahmungstrieb der Kinder. sBeispielels Nur Gutes nachahmen!
Vor dem Bösen hüten. sBeispielels Sprichwörter und
Redensarten: Ich bekomme eine Gänsehaut. — Das Mäd¬
chen ist ein Gänschen. — Alle Gänse schnattern. — Im Gänse¬
marsch. — Ziehen die wilden Gänse bald, kommt der Winter mit
Gewalt. — Gänsewein.
Singen: Was trinkt die Gans am Bächelein, was mag das
sein? Sie trinkt den klaren Gänsewein, der schmeckt ihr fein, der
klare Gänsewein.
Verwandte Lese stücke: *Gänsekantate (von Hoffm.
v. F.). — Die Gans.
Einlesen der Fabel „Gänschen".
Abschnittweises Abschreiben derselben.
Sprachlehre.
Herausschreiben a) der Hauptwörter, b) der Tätig¬
keitswörter, c) der Eigenschaftswörter.
Rechtschreibung.
Diktat in Wort- und Satzform.
136. nk — ng. schenken, denken, danken, zanken, blank, lenken,
trinken, Onkel, Henkel, Funke, Bank, Schrank. — gegangen, ver¬
langen, jung, Zeitung, eng, Ring, langsam, Zunge, singen, Junge,
Zunge, Zange, Finger, Hunger, springen, Klingel, Angel, Schlange,
Stange, fangen.
Ich schenke dir Schuhe. Denke an mich. Wir sollen für alles
danken. Kinder dürfen nicht zanken. Mein Onkel ist hier. Die
Bank ist lang. Ich bin noch jung. Der Vater liest die Zeitung. Ich