Insel Pagan in der nördlichen Gruppe der Marianen.
Ungewöhnlich steil ragen die zackigen Felswände des rauchenden Vulkankegels empor. Der erloschene Krater davor ist zum Teil eingestürzt, und den weit ins tiefblaue
Wasser der Südsee vorgeschobenen Laoastroin deckt bereits dichter, üppiger iBujchwald, den die für die Eingeborenen unersetzlichen Kokospalmen überragen. In der
Bucht im Vordergrunde tobt die Brandung. Nur bei Ebbe tauchen die schleimigen Korallenpolster, die aus Millionen winzig kleiner Tiere bestehen, aus dem
Wasser empor. Zum Schutze gegen die andringende Flut sind die aus Kokosholz und -bast gebauten Hütten der Eingeborenen auf Pfähle gesetzt.