Full text: Das fünfte Schuljahr

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Und wundersam, was er gesät, 
Das Kömlein wieder aufersteht! re. 
Vertiefung. 
Str. 1 bis 4. Des Pflänzchens Werden im Sonnen¬ 
schein und Sturm. Wir wollen uns von des Pflänzchens Werden 
im Sonnenschein und Sturm unterhalten! Lies noch einmal die Strophe 
1 bis 4! Von wem erzählt uns das Gedicht zu Anfang? Von einem 
Säemann. Wie wird uns seine Thätigkeit beschrieben? „Er streut 
mit voller Hand den Samen auf das weiche Land." Warum kann 
das Land „weich" genannt werden? Weil es durch Pflügen und 
Eggen weich gemengt worden ist. Was geschah auch mit dem Körn¬ 
lein? Wie die Auferstehung im einzelnen vorbereitet wurde, zeigt die 
folgende Strophe! Lies Str. 2! Welche Teile des Samenkorns nennt 
der Dichter Weideln? Die Keimblätter. (Keine naturkundlichen Be¬ 
lehrungen an dieser Stelle.) Gieb den Inhalt der dritten Strophe 
mit deinen Worten an! Das schutzlose Pflänzchen bedarf zu seinem 
Werden Sonnenschein und Tau. Was bieten Sonnenschein und Tau 
der Pflanze? Wärme und Erfrischung. Bald aber kommen andere 
schwerere Zeiten für das Körnlein. Davon erzählt die vierte Strophe. 
Lest alle die vierte Strophe! Gieb den Inhalt der Strophe an! 
Zusammenfassung. Von wem erzählen diese vier ersten 
Strophen? Von dem Pflänzchen. Wovon erzählen die behandelten 
Strophen? Von seinem Werden. Unter welchen Naturerscheinungen 
geht das Werden des Pflänzchens vor sich? Unter Sonnenschein und 
Sturm. Was wird also in dem ersten Teile geschildert? Des Pflänz¬ 
chens Werden im Sonnenschein und Sturm. Chor. Anschreiben. 
Wiederholen des Inhalts. Einlesen des behandelten Teils. 
Str. 5. Das Pflänzchen in trüber Winternacht. 
Hören wir, wie es dem Pflänzchen in trüber Winternacht ergeht! 
Vortrag der fünften Strophe! Inhaltsangabe der Strophe! Die 
Überschrift dieser Strophe ist im Gedicht zum Teil gegeben. Wie 
kann sie wohl lauten? Das Pflänzchen in trüber Winternacht. Chor. 
Anschreiben. Wiederholen. Einlesen! 
Str. 6. Die Pflanze in holder Frühliugspracht. 
Wir alle wissen: „Und dräut der Winter noch so sehr mit trotzigen 
Gebärden, und streut er Schnee und Eis umher, es muß doch Früh¬ 
ling werden!" Lies, wie uns der Dichter den Einzug des Frühlings
	        
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