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niger dunkel als andere erscheinen; man nennt sie Nebelflecke, deren Zahl
sich ungemein im Fernrohre vergrößert.
a) Nebelflecke. Ihren Namen verdanken sie dem eigenthiimlichen Däm¬
merlichte, in welchem sie sich meist zeigen, und der verwaschenen, undeutlichen
Begrenzung. Gegenwärtig kennt man etwa 5000 solcher Gebilde, zu deren Be¬
kanntwerden namentlich die beiden Herschel beigetragen haben. Ihre Größe ist
gar verschieden; während einige einen Raum von nur wenigen Quadrat-Minuten
einnehmen, füllen andere mehrere Quadrat-Grade
aus. Was ihre Vertheilung betrifft, so sind man-
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Zu der ersteren Gruppe gehört z. B. der
in Figur 79 dargestellte Doppelnebel
Fl'J' 80, in den Jagdhunden, der in Fig. 80 ge¬
zeichnete elliptische Nebel in der
Andromeda, der schon mit bloßen Augen
gesehen werden kann, ferner der inter¬
essante ringförmige Nebel Fig. 81
in den Jagdhunden.
Einer der schönsten unregelmäßigen Nebel, von dessen Anblick man sich
nur schwer trennt, ist der im Orion, den Fig. 82 darstellt. Oft genannt werden
auch die Magelhanschen oder Cap-Wolken, welche die das Cap der guten
Hoffnung umsegelnden Schiffer auf der Reise nach Indien entzücken. Es gibt zwei
solcher Wolken, eine größere, die 42 Quadrat-Grade einnimmt, und eine kleinere
von 10 Quadrat-Graden. Beide sind nach Herschel, der sie durchmusterte, Ansamm¬
lungen von Nebelflecken, Sternhaufen und einzelnen Sternen; so fand er in der
großen Wolke nicht weniger als 291 Nebelflecke, 46 Sternhaufen und 582 Sterne!