Full text: Allgemeine Erdkunde, Länderkunde, Handelsgeographie und Weltverkehr (Teil 2, Abt. 1)

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Städte (mit Tausenden von Einwohnern). 
Kanton 
Pe-king . . 
Tokio . . 
Tien-tsin . 
Tschan-tschou 
Kalkutta 
Bombay 
Han-kou 
Osaka . . 
Hang-tschou 
Fu-tschou . 
Schang-hai 
Su-tschou . 
Nan-king . 
Madras 
Haiderabad 
Kioto . . 
Lucknow 
2 500 
1600 
1440 
1000 
1000 
900 
800 
850 
821 
700 
650 
615 
500 
500 
450 
415 
353 
275 
Ning-po 
Smyrna 
Benares 
Teheran 
Bangkok 
Delhi 
Söul 
Jokohama 
Mandats 
Singapur 
Rangun 
Täbris . 
Lahore . 
Allahabad 
Mukden 
Agra 
Patna . 
Tiflis . 
255 
228 
213 
210 
200 
200 
200 
194 
190 
185 
180 
180 
177 
175 
170 
169 
165 
161 
Taschkent 
Manila . 
Ha-Noi . 
Bagdad . 
Surabaya 
Damaskus 
Colombo 
Aleppo . 
Srinagar 
Beirut . 
Batavia 
Baku . 
Amoy . 
Nagasaki 
Niktoria 
Skutari. 
156 
154 
150 
145 
143 
140 
127 
127 
120 
119 
116 
112 
110 
107 
102 
100 
Der Atlantische Gzean^ 
mit den Nebenmeeren 103,9 Mill. qkm groß. 
Der Name bezeichnet das Weltmeer jenseit des Atlas. 
Er war bis zum Jahre 1520 lokalisiert auf den Meeresstrich 
an der W.-Küste Marokkos, also auf einen Teil des „Oceanus 
occidentalis". Gerhard Merkator ersetzte auf seiner großen Welt- 
karte den Oceanus occidentalis in der Nordhälfte durch den Oceanus 
atlanticus, während die Südhälfte als Oceanus aethiopicus er¬ 
scheint. Erst der deutsche Geograph Barenius, der Verfasser einer 
vor 200 Jahren weltberühmten Allgemeinen Erdkunde, übertrug 
die Bezeichnung „Atlantischer Ozean" auf die ganze Wasserfläche, 
die wir auch heut unter diesem Namen kennen, nämlich den „Teil 
des Weltmeeres, welcher zwischen den W.-Küsten der Alten und den 
O.-Küsten der Neuen Welt eingelagert ist". 
Bemerkenswert ist die Gestaltung des Meeresbodens. 
Eine der Küste Europas und Nordafrikas parallel gehende Boden- 
schwelle, atlantisches Plateau oder Delphinrücken genannt, 
zieht durch die Mitte des n.-en Teils des Ozeans und trägt w. von 
Portugal unter dem 40.° n. Vr. die Gruppe der Azoren; sie setzt 
sich über St. Paul im tropischen und südhemisphärischen Teile, die 
Inseln Ascension und Tristan da Cunha tragend, als Challenger- 
Rücken fort, wendet bei Tristan da Cunha nach NO. gegen die Küste 
von Benguela um und verschmilzt mit der 1000 m Stufe an Afrikas 
W.-Küfte. Durch diesen Rücken wird das ganze Meeresbecken in
	        
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