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Treibt Mühlen und Fabriken. 
Aufenthalt der Wassertiere. 
(Für Oberklassen zur Vertiefung etwas aus: Abdias 
und Heidedorf von Adal. Stifter.) 
c. Am Fluß oder Strom. 
Beobachtungen: (Es fischelt.) Rauschen, brausen. 
Auwald. Bäume, Sträucher. Gebirgskinder unter den 
Pflanzen. Tierwelt: Hirsch, Reh, Wildente, Möve, Reiher, 
Rabe. Sand und Kies. Düngung durch Überschwemmung. 
Üppigkeit der Gewächse. Farbe, Geschwindigkeit, Wellen 
des Wassers. Sandbänke, Inseln, Landzungen, Altwasser, 
Wasserbauten, Fähre, Fischerkahn. Bachmündung. Fisch, 
Krebs. Rechtes und linkes Ufer. 
Aufgaben: Wozu das Wasser dient. Das Wasser 
als Getränk. Wassernot. Überschwemmung. Im Auwald. 
Die Au als Vogelparadies. Warum die Weiden in der 
Au so üppig wachsen. Der Entenschwarm. Der Reiher 
auf der Sandbank. Das Treiben der Möven. Der Rabe 
als Räuber. Wie wir die Geschwindigkeit des Inns maßen. 
Auf dem Damm. Überführen! An der Bachmündung. 
(Sammeln von Blättern, Blüten, Früchten, Pflanzen 
als Zeichnungsvorlagen. Pressen und Aufbewahren.) 
d. Unser Bach. 
Zusammenfassung: Das größte Gewässer unserer 
Gemeinde ist die Schönach. Eine halbe Stunde südlich 
von unserm Dorfe, dem Weiler U. gegenüber, entspringt 
sie aus einer feuchten Waldwiese. Kaum ist sie einige 
100 m (650 m) gelaufen, so nimmt sie die Röder auf. 
Diese fließt im Tale von Blumöd herunter. 50 m unter¬ 
halb eilt auf der linken Seite das Sauerbächlein herbei, 
das vom Heunberg kommt. Die verstärkte Schönach bildet 
vor unserm Dorfe einen Weiher. Am Ausflusse kann 
das Wasser durch eine Schleuse abgesperrt und aufgestaut 
werden. Die Dorfmühle wird durch die Schönach ge¬
	        
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