— 30 —
trieben. In einem schmalen Tale zwischen bewaldeten
Hügeln fließt unser Bach abwärts, immer nach Norden
zu. Er kommt an den Laubhöfen vorüber, treibt bei
Hermannskron eine Mühle und mündet nach dreistündigem
Lauf in den Inn. Im Sommer hat die Schönach wenig
Wasser. Mühsam sucht es an den großen Geröllblöcken
vorüberzukommen. Bei der Schneeschmelze aber oder nach
Gewittergüssen rinnen von den Höhen die Wasser herunter
und dann wird unser Bach reißend und überschwemmt ost
die Mühlwiesen. Gerne schauen wir dem Spiele der Bach-
forellen zu.
Aufgaben: Zeichne das Flußgebiet der Schönach!
Die ersten Dotterblumen. Wir essen Brunnkresse. Der
Angler am Bach. Das Froschkonzert. Die Ringelnatter
hat sich gehäutet. Die Rohrkolben. Vom flutenden Hahnen-
fuß. Die Bachauskehr. In der Pferdeschwemme. Was
uns Buben die Weide ist. Wir fahren in die Mühle.
Beim Baden. An der Quelle. Die Erlen am Bach.
Die Gumpe.
e. Unser See.
Ähnlich zu bearbeiten wie der Fluß; jedoch wird auf
die speziellen Eigentümlichkeiten der Rachdruck gelegt.
f. Der Weiher. (Teich.)
Lage, Gestalt, Große, Zu- und Abfluß, Quellen am
Grunde. Ufer, Tiefe, Temperatur, Tiere, Pflanzen. Tiere,
die zum Wasser kommen. Was der Weiher den Kindern
im Sommer und im Winter ist.
g. Der Kreislauf des Wassers. (Eine Geschichte.)
Quelle, Bach, Fluß, Strom, Meer; Dünste, Wolken,
Regen.
Aufgabe: Was ein Wafsertröpslein unseres Baches
erlebte.
Erarbeitete Begriffe: Quelle, Bach, Fluß, Strom;
Pfütze, Weiher, Teich, See, Meer. Ursprung, Mündung,.