Kaiscrfamilie. Zeichnung von Mörlins und Neumann.
Ausflug noch yotsbnra.
Friedrich Wilhelm I. und seine „blauen Jungen". — Das Militärwaisenhaus. —
Die Garnisonkirche. — Das holländische Quartier mit dem Tabakskollegium. —
Die Bittschriftenlinde, das Stadtschloß und Sanssouci (Friedrich's des Großen letzte
Lebensjahre). — Die Friedenskirche (Friedrich Wilhelm's IV. Lebensende), Orangerie-
Haus, Pfingstberg, Sacrow, Nikolsköe. — Die Russische Kolonie. Die Pfaueninsel
(Kunkel von Löwenstern). Friedrich Wilhelm III. in Paretz. — Die kronprinzliche
Familie im Neuen Palais. — Das Marmorpalais. — Glinicke. — Die Weber von
Nowawes. — Die deutsche Kaiserburg Babelsbcrg.
Iriedrich Wilhelm I. und seine „blauen Jungen". Die Soldaten-
stadt und Residenz der preußischen Könige ist den Fremden zumeist nur in
dieser Eigenschaft bekannt, und die Wenigsten ahnen, daß dieselbe geschichtlich
weit älter als Berlin ist, daß der Ort Potzdupimi (aus dem Wendischen
verdeutscht „Unter den Eichen") bereits im Jahre 993 in einem von Kaiser
Otto III. dem Kloster Quedlinburg ertheilten Gnadenbrief erwähnt wird, und
daß eine Burg, eine Stadt und ein Kietz gleichen Namens bei einander seit