Full text: Heimatkunde (Teil 1)

Síllgemeine ¡peimathmbe. 
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geführt? — 2ïïi& eine ©ntfernung auf einer ®arte unb beregne bie mirKicije ®nt- 
fernung ! 
gauftjfi^e. 2ßir fönnen aud) etmaê ¿eignen oí>ne un§ um ben SD^a^ftab 
¿u flimmern, g. 23. bie Umgebung ber ©djule. (Sine foldje 3eicï)nung nennen mir 
gauftffijfôe. 
ÜHMttfclntaf;. SSir legen ein Sineal auf ben £ifd). ®iefe Sage Ijeiften 
mir m agre á) t. ®er 58aï!en ber SBage muft biefe ^icfytung tjaben. Söir iönnen 
baê Sineal gerabe in bie fëôije rieten, 9fom ftel)t eê fenïredjt auf ber Siffatte. 
2Bir iönnen bem Sineal eine fdjiefe Sage geben, eine geringe, eine [tarie Neigung. 
Übung 4. Sienne luagredjte glädjen! — Sienne ©egenftänbe, bie fenftedjt auf einer gläcEje 
fteíjen ! — Sienne geneigte §Iäcf)en! 
S)ie Neigung geben mir mit bem Söinfelmafj an. a = 90 ©rab (90°) ober 
ein rechter SBinïeï, b = 45°, c = 30°. 
Berg 
SSerfucije eS, bir ein Hilfsmittel gum SBinïelmeffen gu machen (f. ©.4)! Sftan nimmt ein 
quabratifdEjeS ©tü<f ^ßappe 10 cm lang unb ebenfo breit (f. ©. 4). ©ei A Harb bie $appe mit einer 
Sîabel burdjlödjert. $ann toirb ein Heines, nidjt gu XeicEjteS ©emicEjt (Äno^f) an einem bünnen gaben 
bei A aufgehängt. Qm übrigen tuirb bie geicfjnung genau naciigebilbet. — Sftifj nun bie Neigung 
beS Julies, ber îreppe ! — SJÏifc eine ©ifenba^n- ober ©trafjenböfdjung, baS ©efäll einer (Strafte ! 
(SS ift off gtoecfmäfjig, einen ©tod an bie 33öfd)ung §u legen unb bann bie Steigung beS ©todeS 
ju meffen (f. ©. 4 unb baS lefcte Sölatt beS SöudjeS!) 
[Seoimcfyttutgen am Rimmel auf freiem ^elbe. 
3ur Beobachtung eignet fid) am beften eine meite (Sbene ober eine 21ni)ölje. 
Über uñé feí)en mir ba§ §immel§gernölbe. ©erabe über unferem Stopfe ift ber 
©djeitelpunft (ober ßenit). 
®a§ §immel£gernölbe fenít fid) auf allen ©eiten gleichmäßig pr (Srbe. Sin 
einer ©teile ruï)t eä auf ber (Srbe auf. ®a ift ber ©efic|t3ïrei3 ober £ori§ont. 
©onne unb £immelêrid)tungen. S)ie ©onne gei)t am borgen im 
.Often auf. $e ï)ôi)er fie emporfteigt, befto märmer mirb e§. 2ím Wittag erreicht 
fie ben l)öd)ften $unft am Rimmel, ©ie fteíjt aber nid)t im £enit, fonbern etmaê 
gegen ©üben. $>er ©übridjtung entgegengefe^t liegt ber Horben. 2lm Sibenb 
geljt bie ©onne im Söeften unter. 
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