Etbscc 959 m it. 6. M, 
Felswände mit Klüften u. Schründen 85 in tief Zacken„rat Insel Verwitterungsblocke am Seeuser Zugspitze 29U0 m Steiler Ostabfall der Zugspitze 
lNach einem Aquarell von R, Reschrciter,) 
Das Wetter st eingebirge mit der Zugspitze und dem Eibsee. 
Aus der langen, blauen Alpenkette, die der Wanderer schon von München aus schaut, tritt das Wettersteingebirge mit der Zugspitze, der Hochwarte des Deutschen 
Reiches, mächtig hervor, leicht erkenntlich an seinem steilen Ostabfall gegen den Fernpaß. Den Fuß der Gebirgskette umgürten dunkelgrüne Fichtenwälder, die 
Hennstätte des stolzen Hirsches und des scheuen Rehes. Darüber türmen sich die kahlen, in der Morgensonne silbern glänzenden Kalkschrofen mehr als tausend Meter 
hoch empor mit ihren Klüften und Schlünden, ihrem Zackengrat und ihren weithinschauenden Zinnen. Diese kahlen Wände und Grate sind ein Werk der Ver- 
Witterung, des abspülenden Regens und der Schneeschmelze. Das Gebiet der Matten fehlt hier bei der Schroffheit des Gebirges gänzlich. Dieses großartige Gebirgs-