23. Die Rhön. Blick nach der Dcimmersfeldkuppe. Zluf dein breiten, waldreichen Sandsteinsockel der Vorderrhön erheben sich zahlreiche Basaltkegel und
-kuppen, deren Wälder größtenteils gefüllt sind, um ausgedehnten Bergwiesen, die sich teilweise bis auf die Berggipfel ziehen, oder Hafer-, Gerste- oder Kartoffeläckern
in den niederen Lagen Platz zu inachen. Viehzucht, Weberei, Wiesenwirtschaft ernährt die Bewohner, von denen viele auch als Erntearbeiter in benachbarte Gegenden ziehen.
24. Die Porta Westfalika. Zu den auffallendsten Flußdurchbrüchen im Deutschen Reiche gehört der Eintritt der Weser ins Tiefland durch die Porta Westfalika.
Links, im Westen, erhebt sich der waldige, an trefflichen Sandsteinen reiche Wittekindsberg, dessen Stirn als Diadem das ragende Kaiser Wilhelm-Denkmal trägt.
Darunter dehnt sich der Ort Porta bis zur Weser. Rechts, am Ostufer, bildet der niedrigere, ebenfalls waldreiche Jakobsberg den Torpfeiler.