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und an einen deutschen Himmel nicht entgehen, und dieser Gedanke
scheint in ihm die Sehnsucht erhalten zu müssen zu der Welt seiner
Geburt und die Liebe zu dem Boden seines Vaterlunden
einrich Luden.
335. Die Auswanderer.
1. Ich kann den Blick nicht von 6. Bald zieren sie im fernen
euch wenden, Westen
Ich muß euch anschaun immerdar; Des leichten Bretterhauses Wand;
Wie reicht ihr mit geschäft'gen BVald reicht sie müden braunen
Händen Gästen
Dem Schiffer eure Habe dar! Voll frischen Trunkes eure Hand.
2. Ihr Männer, die ihr von 7. Es trinkt daraus der Tschero⸗
dem Nacken kese,
Die Körbe langt, mit Brot be— Ermattet, von der Jagd bestaubt;
schwert, Nicht mehr von deutscher Reben—
Das ihr aus deutschem Korn ge— lese
backen, Tragt ihr sie heim, mit Grün be⸗
Geröstet habt auf deutschem Herd. laubt.
3. Und ihr im Schmuck der lan— 8. O sprecht! Warum zogt ihr
gen Zöpfe, von dannen?
Ihr Schwarzwaldmädchen braun Das Neckartal hat Wein und Korn;
und schlank, Der Schwarzwald steht voll finstrer
Wie sorgsam stellt ihr Krüg' und Tannen,
Töpfe Im Spessart klingt des Aplers
Auf der Schaluppe grüne Bank! Horn.
4. Das sind dieselben Töpf! und 9. Wie wird es in den fremden
Krüge, Wäldern
Oft an der Heimat Born ge⸗- Euch nach der Heimatberge Grün,
füllt; Nach Deutschlands gelben Weizen—
Wenn am Missouri alles schwiege, feldern,
Sie malten euch der Heimat Bild: Nach seinen Rebenhügeln ziehn!
5. Des Dorfes steingefaßte 10. Wie wird das Bild der alten
Quelle, Tage
Zu der ihr schöpfend euch gebückt, Durch eure Träume glänzend
Der Herdes traute Feuerstelle, wehn!
Das Wandgesims, das sie ge- Gleich einer stillen, frommen Sage
schmückt. Wird es euch vor der Seele stehn.
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