vii. Unter Kurfürst Johann Sigismund
(1608—1619):
Durch Erbschaft erworben: Herzogtum Kleve,
Grafschaft Ravensberg, Grafschaft Mark mit
Limburg, Herzogtum Preußen (36 800 qkm)
— zusammen ca. 41650 qkm 81050 qkm
VIII. Unter dem Groden Kurfürsten
(1640—1688):
Durch den Westfälischen Frieden: Herzogtum
Magdeburg, Fürstentum Halberstadt mit Maus-
feld-Hoheustein, Fürstentum Minden, Hinter-
pommern mit Kammin (19050 qkm) — ferner
die Herrschaften Lauenburg uud Bütow (1657)
und Kreis Schwiebus (1686) — zusammen
ca. 29 800 qkm 110850 „
IX. Unter Kurfürst Friedrich III oder
König Friedrich I. (1688—1713):
a. Erworben: Die oranische Erb-
schaft (Mörs und Lingen) —
durch Kauf Tauroggen und
Serrey, Grafschaft Tecklenburg
— durch Erbschaft Neuenbürg
und Valengin ca. 2100 qkm
b. Abgetreten: Schwiebus . . „ 450 „
Zuwachs 1650 qkm 112 500 „
X. Unter König Friedrich Wilhelm I.
(1713-1746):
Ein Teil des Herzogtums Geldern (Utrechter
Frieden 1713), im Frieden zu Stockholm (1720)
Vorpommern bis an die Peene mit Stettin,
Usedom und Wollin — zusammen ca. 6 400 qkm 118 900 „
XI. Unter König Friedrick II.
(1746—1786):
Herzogtum Schlesien mit Grafschaft Glatz (1742),
Fürstentum Ostfriesland (1744), Westpreußen
(ohne Dauzig und Thorn) und den Netzedistrikt
— zusammen ca. 76000 qkm 194 900 „